MotoGP: Marc Marquez will weniger riskieren

Nürburgring: Starker Camier fährt aufs Podest!

Von Kay Hettich
Leon Camier (2) fuhr wie im Rausch

Leon Camier (2) fuhr wie im Rausch

Mit seiner beherzten Fahrweise fuhr sich Leon Camier nicht nur in die Herzen der Zuschauer, der Suzuki-Pilot holte auch das erste Podium für Fixi Crescent Suzuki.

Dabei klagte der Brite noch über Schmerzen in der Hüfte von seinem Sturz in Russland, doch davon war in den beiden Rennen nicht sonderlich viel zu spüren: Der 26-Jährige kämpfte sich mit starken Rundenzeiten durchs halbe Feld und erkämpfte sich einen fünften Platz im ersten Rennen und Rang 3 im zweiten Rennen - zuletzt stand Camier vor fast einem Jahr auf dem Podium: In Imola 2011 mit einer Werks-Aprilia!

«Das war echt ein sehr ereignisreiches Wochenende», atmet der Suzuki-Pilot durch. «Als das Rennen begann nahm ich den Kopf runter und gab alles. Ich überholte einen Piloten nach dem anderen und verbesserte mich mit jeder Runde. Am Ende sah ich noch Sykes, ich hätte ihn kriegen können aber dafür reichte die Zeit nicht mehr.»

Das zweite Rennen begann nicht sonderlich gut. Von seinem siebten Startplatz fiel Camier in der ersten Runde auf Position 12 zurück. Dennoch fand er den Weg aufs Podium! «Der Start war Horror und wieder musste ich mich durchs Feld kämpfen», ärgerte sich der WM-Zwölfte dennoch. «Nach 13 Runden war ich auf drei angekommen und überholte zwei Runden später Laverty. Aber einen kleinen Moment habe ich nicht aufgepasst und er konnte mich in der letzten Schikane wieder überholen. Ich gab alles, aber er gab mir keine Chance.»

«Mit dem Podium bin ich sehr glücklich, das letzte ist sehr lange her. Das Ergebnis im ersten Rennen war auch nicht schlecht. Das Bike fühlte sich heute sehr gut an. Das Fahrwerk ist immer gut, heute funktionierte auch die Motor-Elektronik extrem gut. Deshalb konnten wir mit den Besten fighten», erklärt der Brite die Leistungsexplosion.

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