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Checa: «Beschäftige mich mit Rücktritt»

Von Kay Hettich
Auch Carlos Checa denkt an Rücktritt - aber nicht kurzfristig

Auch Carlos Checa denkt an Rücktritt - aber nicht kurzfristig

Weil Carlos Checa einen Vertrag mit Ducati hat, muss er sich für 2013 an ein neues Team und einen neuen Teamkollegen gewöhnen. Seine Leidenschaft für den Rennsport ist aber ungebrochen.

Die Trennung von Ducati und Althea betrifft Carlos Checa mehr als ihm lieb ist. Zumindest braucht er sich aber nicht an ein neues Arbeitsgerät gewöhnen und wird die Saison 2013, wie schon die letzten Testfahrten, mit der neuen Ducati 1199 Panignale bestreiten.

«Es ist ein spannendes Projekt mit einem anderen Konzept. Wir müssen aber noch mehr testen, damit wir das gewünschte Niveau erreichen. Im Gegensatz zur MotoGP können wir keine radikalen Änderungen an der Maschine umsetzen», erzählt Checa, der kommende Woche für zwei Tage im MotorLand Aragon testen wird. «Und dann noch vom 27. bis 29. November in Jerez», ergänzt der Spanier. «Wir rechnen damit, dass es schwierig wird, den Level der Vierzylinder-Bikes zu erreichen. Unsere Konkurrenten haben zwei bis vier Jahre Entwicklungsvorsprung.»

Mit mittlerweile 40 Jahren und dem Rücktritt von Weltmeister Max Biaggi (I/Aprilia) ist Checa 2013 der Oldie in der Superbike-WM. Ein Problem? «Ich war von seinem Entschluss nicht überrascht. Es ist eine Frage des Alters und der Vernunft. Auch ich beschäftige mich regelmässig mit diesen Gedanken», sagt der WM-Dritte offen. «Ich möchte diesen Job aber noch eine Weile mit Hingabe machen. Sicher werde ich mit 50 Jahren keine Rennen mehr fahren, aber ich fühle mich wohl mit dem Team und bin körperlich fit. Ich will noch immer als Rennfahrer wachsen und besser werden.»

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