Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stephan Fischer Fischer ist ein alter Hase in der Motorradbranche, hatte bereits führende Positionen in den Zweiradsparten bei Honda, Metzeler und Pirelli inne. Seit Anfang 2011 ist er Technischer Leiter bei BMW Motorrad Motorsport. Der Manager kennt die besonderen Anforderungen im Zweiradsport.
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"Als Ingenieur arbeitet man gerne mit Kennzahlen, am Ende übergibt man aber sein Werk einem Rennfahrer, er soll dann die Siege einfahren. Das funktioniert aber nur, wenn alles perfekt miteinander arbeitet", sagt Fischer, der auch einen Draht zur Serienentwicklung der BMW S1000RR hat. "Man treibt die Entwicklung am Motor, dem Chassis, die Elektronik voran. Dann muss man es zu einem Paket zusammenschnüren, das miteinander harmoniert." Anders als im Automobilsport, macht der Fahrer beim Motorradsport einen grösseren Anteil am Erfolg aus. "Der Fahrer ist der wichtigste Faktor", betont auch Fischer. "Aber jeder Fahrer hat besondere Anforderungen und Bedürfnisse. Manchmal ist es so, dass wir als Ingenieure meinen, ein Problem gelöst zu haben, der Fahrer damit aber nicht zurechtkommt. Man muss daher für jeden Piloten individuelle Lösungen erarbeiten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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