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Checa: «Seit Kyalami läufts besser»

Von Jörg Reichert
Carlos Checa

Carlos Checa

Carlos Checa sah bei den ersten sechs Saisonrennen gegen seinen jungen Teamkollegen Jonathan Rea ziemlich blass aus. Findet der Spanier im Miller Motorsport Park zurück zu alter Stärke?

Wenn nicht auf der 4,9 Km langen Rennstrecke im US-Bundesstaat Utah, dann wird Checa wohl nirgendwo mehr glänzen können. Beim Debüt der grosszügig dimensionierten Motorsport-Anlage im WM-Kalender 2008 fuhr der Spanier zwei blitzsaubere Siege ein - seine bisher einzigen in der Superbike-WM. Ausserdem präsentierte sich die Ten-Kate-Honda zuletzt in Kyalami stark verbessert. Allerdings konnte das Potenzial der Fireblade hauptsächlich Jonathan Rea umsetzen, der dem niederländischen Team einen dritten Rang bescherte.

«Wir hatten in diesem Jahr einige Probleme. Ich bin mit einer Schulterverletzung in die Saison gestartet und am Motorrad gab es auch ein paar Baustellen», rechtfertigt sich der 36-Jährige, der einige Tage vor dem Rennen mit dem dreifache 500er-Weltmeister Wayne Rainey verbrachte. «Seit Kyalami läuft es aber viel besser. Miller war im letzten Jahr ein gutes Wochenende. Die Strecke kommt der CBR entgegen und das gibt uns die Möglichkeit, weiter nach vorne zu kommen. Die Ducatis werden stark sein und ganz bestimmt auch Ben Spies“, glaubt Checa an die üblichen Verdächtigen, traut sich selbst aber ebenfalls eine ordentliche Performance zu und verspricht. «Wir sind in einer guten Position und werden ein gutes Ergebnis einfahren.»

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