Back on Track: Corser wieder dabei
Troy Corser: Fit genug für Miller
«Ich hasse es, Rennen zu verpassen», hadert der Haudegen noch immer mit seinem Schicksal. «Es wird zwar noch etwas dauern bis meine Hand völlig in Ordnung ist, aber sie hatte so die Chance sich weiter zu erholen. Miller ist nicht so anstrengend wie Kyalami, was aber nicht bedeuten soll, dass die Strecke einfach ist.»
Der BMW-Pilot hat die moderne Rennstrecke in den USA in guter Erinnerung. Den ersten Lauf beendete er 2008 als Zweiter auf dem Podest. Allerdings ging er damals von Position 5 aus der zweiten Reihe ins Rennen. Von einer solchen Startplatzierung ist der Australier in diesem Jahr bislang aber meilenweit entfernt - das neue Superpole-Format liegt ihm nicht. Bestes Ergebnis: Startplatz 11 in Monza.
«Wir brauchen für die Superpole unbedingt ein gutes Set-up und müssen uns weiter vorne qualifizieren», weiss der Routinier, dessen Ruf als «Mr. Superpole» auf dem Spiel steht. «Wegen unserer schlechten Startplätze haben wir zu Rennanfang immer besonders viel Mühe. Es wäre mal interessant zu sehen was passiert, wenn wir aus der zweiten oder dritten Reihe starten würden.»