Bislang musste ein Hersteller innerhalb zwei Jahren 2000 Motorräder bauen, um Superbike-WM fahren zu dürfen. Für die Zukunft wird die Menge auf 1000 Stück gesenkt.
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Alstare-Teamchef Francis Batta hat sich für fünf Jahre mit dem italienischen Kleinserien-Hersteller Bimota verbündet. Weil die Produktion von bislang 2000 Motorrädern innerhalb von zwei Jahren für Bimota utopisch ist, beantragte der gewiefte Belgier schon früh eine Neuregelung des Homologationsverfahrens.
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Das Hersteller-Bündnis MSMA (Motorcycle Manufacturer’s Association) signalisierte, dass sie bereit sind von den 2000 Motorrädern abzurücken. Die Rede war von 1500, 1200 oder gar nur 1000 Bikes, welche für eine Homologation notwendig sind. Diesem Vorschlag ist der Motorrad-Weltverband FIM nun gefolgt: In wenigen Stunden wird es ein Press-Release geben, in dem die neue Homologations-Stückzahl von 1000 Stück in zwei Jahren bekanntgegeben wird.
Damit Bimota am Europa-Auftakt im MotorLand Aragón Mitte April teilnehmen darf, müssen der FIM 125 Stück der BB3 präsentiert werden. Bis zum 31. Dezember 2014 muss Bimota 250 Motorräder fertigstellen, zum 31. Dezember 2015 deren 1000.
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"Die FIM heißt neue Hersteller willkommen, die an einer oder mehreren FIM-Weltmeisterschaften teilnehmen wollen. Es gibt Regeln und Voraussetzungen, die dafür erfüllt sein müssen. Die vorgeschriebene Minimummenge für eine Homologation orientiert sich am Markt", sagte Charles Hennekam, der Technische Koordinator der FIM, im Januar zu SPEEDWEEK.com.
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Selbst für Hersteller wie Honda oder Yamaha ist es inzwischen schwer, 2000 Stück eines hubraumgroßen Supersport-Motorrades wie der Fireblade oder R1 abzusetzen.
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