Weltmeister Tom Sykes war beim Superbike-WM-Saisonstart auf Phillip Island auf dem besten Weg zu seiner 20. Pole-Position. Bis er seine Kawasaki im letzten Streckenabschnitt wegschmiss.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Tom wäre leicht unter 1:30 min gefahren", meinte Sykes’ Crew-Chief Marcel Duinker nach dessen Sturz in Superpole 2.
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Damit hätte er nicht nur die 1:30,038 min von Aprilia-Werksfahrer und Polesetter Sylvain Guintoli geschlagen, sondern wäre nun auch Halter des Streckenrekords. Und hätte ein Jubiläum feiern können: die 20. Pole-Position in seiner Karriere. Erfolgreicher sind nur Troy Corser (43 Poles), Troy Bayliss (26) und Carl Fogarty (21). "Du musst dir nur die Split-Zeiten anschauen, ich wäre sicher 1:29 gefahren", erklärte Sykes SPEEDWEEK.com. "Das Bike hat so gut funktioniert. Aber als ich in Lucky Heights über die Kuppe kam, hat der Wind nicht grade geholfen. Mir entglitt das Vorderrad, ich konnte es einmal abfangen, dann bang! Eine Schande. Mein persönliches Ziel war 1:29 min zu fahren. Viel schlimmer ist aber, dass ich am Sonntag von Startplatz 8 losfahren muss. Aber Reihe 3 ist nicht das Ende der Welt, es starten ja nur drei Fahrer aus einer Reihe. Ich brauche nur gute Starts, das Renn-Set-up der ZX-10R passt. So eine gute Abstimmung hatten wir auf Phillip Island noch nie."
Du schiebst deinen Sturz wirklich auf den Wind? "Wenn du am Limit fährst und dir der Wind unter die Verkleidung bläst, dann ist es vorbei", hielt der Weltmeister fest. "Am Limit ist am Vorder- und Hinterrad nicht mehr viel Traktion. Ich sage nicht, dass der Wind schuld war – aber er hat mir sicher nicht geholfen. Normal ist es mir klar, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Aber in diesem Fall habe ich wirklich nichts Verrücktes getan."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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