Alex Lowes erwies sich beim Saisonauftakt der Superbike-WM auf Phillip Island als harter Hund. Bei einem Sturz im dritten Training brach er sich mehrfach den Fuß, trat aber dennoch in jeder weiteren Session ab – inklusive der beiden Rennen am Sonntag. Nach seinem tapferen Auftritt waren die Akkus aber aufgebraucht. Der gebuchte Rückflug wurde storniert, der Bruch in Melbourne operiert. Auch die sich anschliessenden Therapien erledigte der Suzuki-Pilot in Australien. Erst nach zwei Wochen trat der aus Licoln stammende 23-Jährige die Heimreise an. Nach einem Abstecher bei den Moto2-Testfahrten in Jerez (sein Zwillingsbruder Sam fährt für Speed up) ist Alex Lowes wieder in seiner Heimat eingetroffen. "Das war eine lange Woche", stöhnte der Brite über die Reisestrapazen. "Die Verletzung hat sich gut entwickelt, ich freue mich schon auf das Rennen in Aragón."