Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Donington: MV Agusta tritt auf der Stelle

Von Kay Hettich
Claudio Corti hatte in den beiden Donington-Rennen Mühe

Claudio Corti hatte in den beiden Donington-Rennen Mühe

Mit einem 15. und einen 12. Rang beim Meeting in Donington scheint es mit MV Agusta in der Superbike-WM aufwärts zu gehen. Doch Claudio Corti fährt nach wie vor hinterher.

Als erstes Etappenziel wollte MV Agusta erreichen, die zahlreichen Evo-Bikes im Feld hinter sich zu lassen. Allein dadurch würde Claudio Corti zwangsläufig Top-10-Ergebnisse einfahren, tut er aber nicht. Denn der angekündigte neue Motor lässt weiter auf sich warten, auch in Donington musste sich Corti mit einer leistungsschwachen Ausbaustufe begnügen.

Wobei der Top-Speed ohnehin nicht der Grund sein kann, warum Corti selbst an den Evo-Bikes scheitert. Im ersten Rennen büsste der Italiener 26 sec auf das beste Evo-Bike von David Salom (Kawasaki) ein – würde man den aus der Wertung gestrichenen Ayrton Badovini (Bimota) heranziehen, wären es sogar 38 sec! Die nach Superbike-Reglement aufgebaute MV Agusta F4RR brauste aber schneller durch die Lichtschranke. Im zweiten Rennen reduzierte Corti den Rückstand auf 17 sec.

«Unser Ziel ist vor den Evo-Bikes zu sein, im zweiten Rennen waren wir nicht so weit davon entfernt. Mein Bike war anders als bei den letzten Rennen, es wird immer besser», betont der frühere MotoGP-Pilot. «Wir haben am Freitag viel Zeit im zweiten und dritten Training verloren, deshalb hatten wir keine Daten für eine gute Rennabstimmung. Das erste Rennen war besonders hart, weil ich wegen einem technischen Problem aus der Boxengasse starten musste. Ich finde aber, das zweite Rennen war ordentlich.»

Für die Rennen in Donington nimmt Corti auch sein Team und sein Bike in Schutz. «Ich war nicht in Bestform, statt 100% war ich nur bei 85%», gibt der 26-Jährige zu. «Mein Crew hat sehr hart für mich geschuftet

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