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Ducati-Manager Gigi Dall’Igna: «Ich bin kein Magier»

Von Ivo Schützbach
Gigi Dall’Igna (li.) sackt keine fremden Lorbeeren ein

Gigi Dall’Igna (li.) sackt keine fremden Lorbeeren ein

Seit Gigi Dall’Igna zu Ducati kam, geht es mit dem Hersteller aus Borgo Panigale bergauf. Der General Manager von Ducati Corse bleibt bescheiden.

Die 2013 in die Superbike-WM eingeführte Ducati 1199 Panigale R ist bis heute sieglos. Den letzten Sieg von Ducati erlebten wir am 7. Oktober 2012 im Regen von Magny-Cours (Sylvain Guintoli/Team Pata), den letzten Triumph im Trockenen am 28. Mai 2012 im Miller Motorsports Park in den USA durch Carlos Checa.

Obwohl die Durstrecke nun schon bald zwei Jahre andauert, sind die Fortschritte offensichtlich. Die Werksfahrer Chaz Davies und Davide Giugliano konnten dieses Jahr drei Podestplätze einfahren und liegen in der Weltmeisterschaft auf den Rängen 6 und 7. Das Topspeed-Manko des Zweizylinders wurde reduziert, Giugliano ist hinter Sylvain Guintoli (Aprilia) der zweitbeste Qualifyer.

Die Ducati Panigale hat sich seit letztem Jahr stark verbessert. Waren das deine magischen Hände, fragte SPEEDWEEK.com Ducati Corse General Manager Gigi Dall’Igna. «Sicher nicht, ich bin Techniker. Die Entwicklung der Panigale begann, bevor ich zu Ducati stieß. Bereits der letzte Test 2013 mit Chaz Davies und Davide Giugliano war ganz gut. Schon damals hatten sie die neue Elektronik am Motorrad. Natürlich haben wir danach kräftig weiterentwickelt. Vor allem am Motor, das war die Schwachstelle des 2013er-Bikes. Jetzt stehen wir ganz ordentlich da. Auf der langen Geraden in Aragón lagen wir nicht mehr so weit hinten, das liegt im Rahmen.»

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