Michel Fabrizio: Reine Kopfsache
In Monza feierte Fabrizio seinen einzigen Sieg.
«Bei Michel findet der Rennsport in erster Linie im Kopf statt», sagt Ducati-Xerox-Teammanager Davide Tardozzi. «Wir erwarten von ihm, dass er konstant an der Spitze fährt und um den WM-Titel kämpft.»
Die Vorgabe ist also klar. Mit dem Gewinnen hat es bisher nicht so geklappt – seinen einzigen Sieg in Monza bekam Fabrizio geschenkt, weil Ben Spies wegen Spritmangels ausfiel. «Ich muss erst noch bestätigen, dass ich konstant gewinnen kann», weiss der Römer.
Zumindest hat sich Fabrizio als derzeit Dritter der WM als Spitzenpilot etabliert: 12 Podestplätze aus 20 Rennen sind keine schlechte Ausbeute. Und 53 Punkte Rückstand auf WM-Leader Noriyuki Haga aufzuholen sind bei noch 200 zu vergebenden Punkten nicht unmöglich ...
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