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Jonathan Rea (3./Honda): In den Rennen noch stärker?

Von Kay Hettich
Beim Meeting in Jerez ging Honda in der Superpole unter, doch beim vorletzten Saisonevent in Magny-Cours schlug Jonathan Rea überraschend stark zurück. Leon Haslam hinkt deutlich hinterher.

Zwei ordentliche Top-5-Finishs zauberte Jonathan Rea in Jerez de la Frontera trotz Startplatz 10 aus dem Hut, zu was mag der Brite dann wohl vom dritten Startplatz in Magny-Cours im Stande sein? Wenn es nach dem Honda-Piloten geht, dann gelingt ihm am Rennsonntag der ganz grosse Wurf.

«Ich spüre, dass wir für die Rennen noch besser vorbereitet sind, meine CBR ist hier nämlich sehr einfach zu fahren und die Richtungswechsel gelingen einwandfrei», strahlt der WM-Dritte. «Wir haben hauptsächlich an der Beschleunigung und der Spitzenleistung gearbeitet. In der Superpole habe ich auf der ersten Runde einen Fehler gemacht und mir die Runde ruiniert, der zweite Versuch brachte mich in die erste Reige. Das ist hier sehr wichtig, denn in der Haarnadelkurve geht es in der ersten Runde immer eng zu.»

In diesen Engpass wird sein Pata Honda-Teamkollege Leon Haslam vom zehnten Startplatz wohl geradewegs hineinsteuern. «Das war kein idealer Nachmittag», knurrte der 31-Jährige. «Mit dem Qualifyer konnte ich zwar etwas schneller fahren, aber mit dem zusätzlichen Grip kamen auch wieder ein paar Probleme hinzu. Für die Rennen bin ich trotzdem optimistisch, denn ich spüre wir sind in die richtige Richtung gegangen.»

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