Wie sich Yamaha auf die WM-Rückkehr vorbereitet
Die neue Yamaha: Hier in der Sonderversion YZF-R1M
Seit Monaten wird bei Yamaha Deutschland in Neuss hinter verschlossenen Türen an der Rennversion der neuen Yamaha R1 gewerkelt. Federführend ist Markus Eschenbacher, der jahrelang für das Yamaha-Supersport- und Superbike-Werksteam gearbeitet hat. In der Superbike-WM war er zuletzt 2013 als Crew-Chief von Eugene Laverty bei Aprilia tätig, bevor er zu Yamaha zurückging und dort vorübergehend für das Motocross-Werksteam arbeitete.
Ebenfalls involviert ist der Italiener Andrea Dosoli, der 2011, im letzten Jahr des Yamaha-Werksteams in der Superbike-WM, als Teamchef tätig war und anschließend zu BMW wechselte.
Am 3. November wurde die YZF-R1 auf der Motorrad-Messe EICMA in Mailand vorgestellt. Zum Renneinsatz kommt sie 2015 bei Milwaukee Yamaha in der Britischen Superbike-Meisterschaft, bei Graves Yamaha in der US-Meisterschaft und im Team von Michael Galinski in der IDM Superbike. Außerdem sind vier Wildcard-Einsätze in der Weltmeisterschaft geplant, bevor 2016 die werksseitige Rückkehr erfolgen soll.
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