Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Aprilia: Haslam wittert den Titel, Torres eine Chance

Von Ivo Schützbach
Starkes Aprilia-Duo: Leon Haslam (li.) und Jordi Torres

Starkes Aprilia-Duo: Leon Haslam (li.) und Jordi Torres

Mit Leon Haslam und Jordi Torres hat das Aprilia-Werksteam beim Saisonstart auf Phillip Island als Mannschaft die zweitmeisten Punkte eingefahren. Der Engländer feierte seinen ersten Sieg seit fünf Jahren.

Leon Haslam Zweiter, Erster und WM-Leader, Superbike-Rookie Jordi Torres im ersten Lauf starker Vierter: Aprilia präsentierte sich beim Saisonstart in Australien in prächtiger Verfassung.

«Diese Saison ist mein Ziel zu gewinnen, das ist es immer», hielt Haslam fest. «Dieses Jahr bin ich ziemlich sicher, dass ich technisch das bestmögliche Paket habe, um das zu versuchen und zu schaffen. Ich habe mich schon auf den ersten Runden in die Aprilia RSV4 verliebt.»

Der Vizeweltmeister von 2010 weiter: «Die Leistungsentfaltung ist sanft und die Elektronik meine beste Waffe. Dazu kommt, dass ich mich auf ein professionelles Team verlassen kann, welches es gewohnt ist zu gewinnen. Plus: Ich komme erstmals aus der Winterpause und habe körperlich keine Probleme. Ich bin noch nicht 100-prozentig fit, aber es wird Tag für Tag besser und ich arbeite mit einem technisch hochtalentierten Team.»

Für Jordi Torres ist die Ausgangslage nach vier Jahren in der Moto2-WM eine gänzlich andere. «In einem Team zu fahren, welches schon so oft in der Superbike-WM gewonnen hat, ist eine Bank», meint der Spanier. «Ich muss hart arbeiten, um aus dieser Chance das Bestmögliche herauszuholen. Dieses Jahr ist für mich alles neu: Motorrad, Team, Klasse und sogar die meisten Strecken. Ich arbeite daran, mich an diese Änderungen anzupassen, ich bin zuversichtlich. Die ersten Eindrücke sind sehr positiv. Mein Gefühl wird Runde für Runde besser und ich kann es kaum erwarten, bis das in Fleisch und Blut übergeht und ich zeigen kann, was in mir steckt.»

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