Superbike: Toprak wittert Ducati-Verschwörung

Leon Haslam (4./Aprilia): Er steckte im Verkehr fest

Von Kay Hettich
Leon Haslam ist nach dem ersten Trainingstag in Magny-Cours zuversichtlich

Leon Haslam ist nach dem ersten Trainingstag in Magny-Cours zuversichtlich

Als Vierter und Siebter am Freitag gelang den Aprilia-Piloten Leon Haslam und Jordi Torres ein guter Auftakt ins vorletzte Rennwochenende der Superbike-WM 2015 in Magny-Cours.

Im ersten Training büsste Leon Haslam mit 46/1000 sec Rückstand nur einen Wimpernschlag auf die Bestzeit ein, als Vierter am Nachmittag verlor er bereits 0,580 sec auf die Fabelzeit von Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki), der als einziger die 1,38er Schallmauer durchbrechen konnte.

Der Aprilia-Pilot relativiert aber seinen grossen Rückstand. «Ich würde sagen, das war ein guter Start! Schon am Morgen hatte ich ein gutes Gefühl mit der RSV4. Wir haben gut gearbeitet und verschiedene Reifentypen für vorne und hinten ausprobiert», schildert der Brite seinen Trainingstag. «Leider hatte ich auf meinen schnellen Runden viel Verkehr, meine Zeit mit freier Bahn wäre schneller. Bezüglich Konstanz und Speed sind wir gut dabei. Jetzt müssen wir unseren üblichen Job machen und ein paar Ideen für Samstag finden.»

Für Jordi Torres ist die Rennstrecke von Magny-Cours Neuland, umso erstaunlicher sein siebter Rang am Freitag. Auf Haslam verliert der Spanier 0,5 sec. «Das hatte ich nicht erwartet, auf der Spielekonsole tat ich mich schwer», grinst der frühere Moto2-Pilot. «Es gibt viel bergab Passagen, wo es schwierg ist, die Linie zu halten. Am Vormittag hatte ich Schwierigkeiten, eine saubere Runde zu fahren. Mit jeder Runde läuft es aber besser – auch Dank Leon, der mir geholfen hat.»

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