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Alex Lowes (5./Suzuki): «Bike und Piste macht Laune»

Von Kay Hettich
Alex Lowes holt das Maximum aus der Crescent Suzuki heraus

Alex Lowes holt das Maximum aus der Crescent Suzuki heraus

So gut wie es am ersten Trainingstag in Magny-Cours bei Suzuki-Ass Alex Lowes (Platz 5) läuft, so schlecht läuft es bei seinem Teamkollegen Randy de Puniet. Der Franzose dümpelt ausserhalb der Top-15 herum.

Endlich geht bei Crescent Suzuki wieder etwas vorwärts! Nach eine Serie schlechter Wochenenden fuhr der talentierte Alex Lowes mit der betagten GSX-R1000 RR in den ersten beiden Qualifyings starke Rundenzeiten und erreichte den fünften Rang.

«Das Bike fühlt sich gut an und die Strecke macht Laune – ich freue mich schon auf Samstag», erklärt der Brite. «Ich denke unsere Pace ist ok, aber wir haben noch viel zu tun. Meine Jungs haben zwischen den beiden Trainings toll gearbeitet, damit ich das Motorrad besser abbremsen und besser durch die schnellen Schikanen komme. Wenn wir also am Samstag einen weiteren Schritt nach vorne kommen, sollten wir nicht zu weit von der Spitze entfernt sein. Wir sind aber nicht so viele Runden gefahren, wie wir wollten. Hoffentlich kriegen wir morgen mehr hin, damit wir den Reifenverschleiss über die Renndistanz besser verstehen.»

Auf der anderen Seite der Suzuki-Garage sah man einen geknickten Randy de Puniet. Für sein Heimrennen in Magny-Cours hoffte der Franzose auf einen guten Start ins Wochenende, es wurde jedoch nur ein verhaltener 16. Rang mit fast zwei Sekunden Rückstand auf die Bestzeit.

«Ich bin überhaupt nicht glücklich mit dem ersten Tag, auch wenn ich hier viele Jahre nicht gefahren bin», knurrt der 34-Jährige. «Das Feeling zum Bike ist nicht wie in Jerez, Sepang oder Laguna Seca, was ich mir eigentlich erhofft hatte. Am Vormittag haben wir etwas geändert, was uns Fortschritte brachte, die Sachen vom Nachmittag haben aber nicht funktioniert. Der Rhythmus ist nicht gut genug, wir müssen also etwas finden, denn uns fehlt eine Sekunde zu den Top-10!»

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