Jonathan Rea: Hattrick in Australien

Von Andreas Gemeinhardt
Jonathan Rea stand in Wanneroo dreimal ganz oben auf dem Podium.

Jonathan Rea stand in Wanneroo dreimal ganz oben auf dem Podium.

Nach dem Finallauf der Superbike-Weltmeisterschaft in Portimao beendete der WM-Fünfte Jonathan Rea seine Rennsaison beim «Kings of Wanneroo»-Event in Australien.

Bei dem traditionellen Rennen der «Kings of Wanneroo» auf dem Barbagallo Raceway in der Nähe von Perth trafen auch in diesem Jahr Piloten aus der Superbike-WM, der Supersport-WM, der Australischen Superbike-Meisterschaft und der Britischen Superbike-Meisterschaft aufeinander. Mit Jeremy McWilliams startete auch ein Fahrer aus der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM).

Superbike-WM-Pilot Jonathan Rea (GB/Honda) holte sich mit einem Dreifach-Sieg unangefochten die Krone auf dem australischen Strassenkurs. «Ich habe die Zeit in Wanneroo sehr genossen», sagte Rea anschliessend. «Am Mittwoch holten wir die Honda bei einem Händler ab und meine Mechaniker bereiteten diese perfekt für mich vor. Mir gelangen drei saubere Rennen. Ich möchte mich vor allem bei Roland ten Kate und unserem Team für die Freigabe zu den Rennen in Australien bedanken!»

Der zweite Platz im Gesamtklassement ging an Supersport-WM-Fahrer Andrew Pitt (AUS/Honda) vor den punktgleichen Simon Andrews (GB/Kawasaki), Daniel Stauffer (AUS/Yamaha) und Ian Lowry (GB/Suzuki). Alastair Seeley (GB/Suzuki) gelang im zweiten Lauf der zweite Platz. Der dritte Rang von Simon Andrews (GB/Kawasaki) im dritten Rennen war die erste Podiumsplatzierung einer Kawasaki bei den «Kings of Wanneroo» seit zehn Jahren. «Wir hatten anfangs Probleme mit dem Fahrwerk», hält Andrews fest. «Aber es lief dann immer besser. Leider waren meine Starts alle schlecht, sonst wäre sogar noch mehr möglich gewesen. Jetzt geht es auf zum Macao-Grand-Prix!»

Jeremy McWilliams landete auf dem sechsten Gesamtrang. «Es war ein grosser Spass, hier mit den Jungs zu fahren», meinte der KTM-Pilot. «Mein Motorrad war sehr schnell und ich war mit Startplatz 3 absolut zufrieden. Leider habe ich nach meinem Rippenbruch vom IDM-Saisonfinale in Hockenheim noch nicht die volle Bewegungsfreiheit zurück. Das machte sich auf die Renndistanz bemerkbar. Da fehlt es mir im Moment noch etwas an Leistung. Es war eine super Veranstaltung. Ich kann den Organisatoren nur gratulieren.»
 

Kings of Wanneroo – Ergebnis Lauf 1
1. Jonathan Rea (Honda)
2. Ian Lowry (Suzuki)
3. Shannon Johnson (KTM)
4. Alastair Seeley (Suzuki)
5. Andrew Pitt (Honda)

Kings of Wanneroo – Ergebnis Lauf 2
1. Jonathan Rea (Honda)
2. Alastair Seeley (Suzuki)
3. Ian Lowry (Suzuki)
4. Andrew Pitt (Honda)
5. Daniel Stauffer (Yamaha)

Kings of Wanneroo – Ergebnis Lauf 3
1. Jonathan Rea (Honda)
2. Andrew Pitt (Honda)
3. Simon Andrews (Kawasaki)
4. Daniel Stauffer (Yamaha)
5. Jeremy McWilliams (KTM)

Kings of Wanneroo – Gesamtklassement
1. Jonathan Rea (Honda) 75
2. Andrew Pitt (Honda) 53
3. Simon Andrews (Kawasaki) 47
3. Daniel Stauffer (Yamaha) 47
3. Ian Lowry (Suzuki) 47

6. Jeremy McWilliams (KTM) 41
 

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