MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

Kawasaki: Nur Jonathan Rea durfte in den Windkanal

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea wurde von Kawasaki in den Windkanal eingeladen

Jonathan Rea wurde von Kawasaki in den Windkanal eingeladen

Weltmeister Jonathan Rea startete auf Phillip Island mit zwei Siegen in die Superbike-WM 2016. Dass er bei Kawasaki die Nummer 1 ist, beweist ein Detail wie der Besuch im Windkanal.

Kawasaki setzt in der diesjährigen Weltmeisterschaft die neue ZX-10R ein. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Facelift, am neuen Superbike sind Chassis und Motor neu. Entsprechend intensiv hat Kawasaki mit seinen Werksfahrern Jonathan Rea und Tom Sykes über den Winter getestet. Mit Erfolg, wie die ersten Rennen in Australien zeigten: Weltmeister Rea fuhr einen Doppelsieg ein und liegt nach nur zwei Rennen bereits 14 Punkte vor dem Zweiten Michael van der Mark aus dem Honda-Team.

Offiziell gibt es bei Kawasaki keine Nummer 1 oder 2, doch das Teamranking offenbart sich in Kleinigkeiten. So durfte zum Beispiel Rea auf Einladung von Kawasaki mit der neuen ZX-10R in den Windkanal – Sykes blieb außen vor.

«Kawasaki wollte sehen, wie ich auf dem neuen Motorrad sitze», erzählte der Nordire SPEEDWEEK.com. «Gewisse Tests im Windkanal kann man ohne Fahrer durchführen, mit mir auf dem Bike waren aber weitere Erkenntnisse möglich. Ich weiß jetzt besser, wie ich draufsitzen muss. Grundsätzlich ging es darum, verschiedene Windschilde zu testen. Im Superbike-Trimm ist die Verkleidung fast wie in der Serie, man kann sie nur in Details ändern.»

«Während der Wintertests habe ich eine deutlich niedrigere Sitzbank verwendet, wirklich niedrig. Das ändert aerodynamisch viel, vor allem im Windschatten. Ich konnte das im Windkanal genau probieren.»

Und das Beste für Rea: «Jeder Fahrer ist anders, die Erkenntnisse nützen nur mir, das ist sehr gut.»

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