SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Troy Corser wollte in die erste Reihe

Von Rick Miller
Troy Corser mit einem seiner Spielzeuge

Troy Corser mit einem seiner Spielzeuge

Nach seinem ersten Jahr im BMW-Werksteam spricht Troy Corser über gute wie schlechte Erlebnisse.

15 von 28 Rennen beendete der zweifache Weltmeister Troy Corser in den Punkten. Das Glanzlicht: Rang 5 in Brünn. «Dass ich im ersten BMW-Jahr fast 100 Punkte in der WM erreicht habe, spricht nicht nur für mich, sondern für das ganze Team und das Bike», sagt der Australier zu WM-Rang 13. «100 Punkte sind mehr, als die meisten Fahrer in dieser Meisterschaft erreichen. Das beweist, was BMW im ersten Jahr für einen guten Job erledigt hat.»

«Wenn man als Fahrer in ein neues Team oder auf ein neues Motorrad kommt, ist das schwer genug», bemerkt der 38-Jährige. «Wenn aber Team, Personal, Bike, Sponsoren, einfach alles neu ist, dann ist es eine wirklich grosse Herausforderung. Während der Saison machten wir bei jedem Rennen Fortschritte. Schade ist, dass ich einige Rennen wegen Stürzen oder technischen Defekten nicht zu Ende fahren konnte. Das kostete uns einige Informationen, die für die Entwicklung des Bikes wichtig gewesen wären.»

Den grössten Fortschritt machte BMW laut Corser in der Sommerpause. Mit Rang 5 beim Rennen in Brünn bewies er seine Aussage: «Von da an waren wir immer aus eigener Kraft in der Lage, in die Top-10 zu fahren. Ich würde sogar fast Top-7 sagen. Die Rundenzeiten waren von der Spitze nicht mehr arg weit entfernt. Mein grösstes Ziel war, dass ich das Bike mal in die erste Reihe stelle. Ich war oft nahe dran, es hat aber nie ganz gereicht.»
 

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