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Ducati: Davies und Giugliano erklären Niederlage

Von Rudi Hagen
Chaz Davies auf der Ducati Panigale R

Chaz Davies auf der Ducati Panigale R

Durchwachsen endete der Sonntag für Chaz Davies (5.) und Davide Giugliano (8.) vom Ducati-Werksteam in Assen. Beide hatten so ihre Schwierigkeiten mit den wechselnden Witterungsbedingungen.

Chaz Davies und Davide Giugliano konnten nach dem Start im Regenrennen anfangs in der Spitzengruppe mitfahren. Bei auftrocknenden Pistenverhältnissen war der Italiener einer der Ersten, der an die Box fuhr, um auf Slicks umzusteigen. Drei Runden später kam Teamkollege Davies ebenfalls herein.

Nach dem Boxenstopp konnte Giugliano nicht sofort das richtige Gefühl für den Vorderreifen finden, wurde dann aber zunehmend schneller. Davies tat sich leichter, den richtigen Speed wieder zu finden. Aber der Waliser war letztlich zu weit weg von der Führungsgruppe, in der Jonathan Rea und Tom Sykes früh die Reifenwechsel über die Bühne gebracht hatten.

Chaz Davies meinte später: «Unglücklicherweise haben wir nicht die beste Strategie gewählt. Ich dachte, die Kawasaki wären ein wenig zu früh reingefahren, als die Strecke noch ziemlich glatt war, aber wir haben zu lange gewartet. Ich bin enttäuscht, denn ein besseres Ergebnis war für uns durchaus in Sicht. Aber wir haben in puncto Regenerfahrung wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Ich freue mich jetzt auf Imola, das ist unser Heimrennen und ich hoffe, dass ich die Ducati-Fans nicht enttäusche.»

Davide Giugliano: «Das war ein hektisches Rennen, in dem es leicht war Fehler zu machen. Im Nassen hätte ich vielleicht einen guten Speed gefunden, aber die Strecke ist sehr schnell aufgetrocknet. Wir sind im richtigen Moment reingefahren, aber ich brauchte vier Runden, um Vertrauen zum Vorderreifen zu finden.

Ernesto Marinelli, Superbike Projekt-Direktor, beklagte die Wetterbedingungen ebenfalls: «Es ist schade, denn am Morgen haben sich beide Fahrer im Trockenen noch sehr wohl gefühlt. Der Regen fiel dann im ungünstigsten Moment. Bei Davies denke ich im Nachhinein, dass der Reifenwechsel zu spät erfolgte. In Imola werden uns die Ducatistis aber beiseite stehen.»

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