Warum Fabio Menghi in Laguna Seca nicht fahren durfte

Von Kay Hettich
Fabio Menghi klebt 2016 das Pech an den Stiefeln

Fabio Menghi klebt 2016 das Pech an den Stiefeln

In Misano feierte Fabio Menghi nach mehrmonatiger Verletzung endlich sein Debüt in der Superbike-WM, doch in Laguna Seca durfte der Ducati-Pilot nicht an den Rennen teilnehmen.

Überseerennen bringen Fabio Menghi kein Glück: Beim letzten Vorbereitungstest zur Superbike-WM 2016 auf Phillip Island stürzte der Italiener schwer. Mit einem gebrochenen Becken und einer lädierten Schulter musste der Ducati-Pilot, der im Winter aus der Supersport-WM aufgestiegen war, bis Misano auf seinen ersten Renneinsatz warten.

Wunder waren nicht zu erwarten: Der 30-Jährige aus Rimini kreuzte auf den Positionen 18 und 17 die Ziellinie.

In Laguna Seca wollte sich Menghi steigern, doch schon am Freitag klagte er über Schmerzen in der Schulter. Nach einem Besuch bei den Rennärzten wurde am Samstag die Reißleine gezogen: Wie schon in Australien, war auch der Flug in die USA vergebens. Menghi erhielt Startverbot.

«Ich war besser vorbereitet als in Misano», bedauert Menghi. «Ich liebe die Piste in Laguna Seca und wollte unbedingt hier fahren, leider bekam ich am Freitag aber starke Schmerzen in der linken Schulter, der von einer Sehne ausging. Wir beschlossen, bis Samstagmorgen zu warten, doch es war nicht besser. Im Einvernehmen mit den Rennärzten habe ich auf den Start verzichtet, denn es wäre kontraproduktiv gewesen.»

Menghi wird sich nun in Italien bei einem Spezialisten vorstellen, um in zwei Monaten auf dem Lausitzring starten zu können.

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