Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Valencia-Test: Starke Ducatis

Von Jörg Reichert
Noriyuki Haga war von der Konkurrenz beeindruckt

Noriyuki Haga war von der Konkurrenz beeindruckt

Am letzten Tag der Valencia-Tests hatte das Wetter ein Einsehen mit den Superbike-Stars und ermöglichte einen reibungslosen Testtag. Beeindruckende Vorstellung der Ducati-Piloten.

Während für das Aprilia-Werksteam die Testfahrten in Valencia wegen miserabler Wetterverhältnisse nutzlos waren (Dienstag und Mittwoch anwesend), konnten Xerox-Ducati, Althea-Ducati und das BMW-Werksteam am heutigen Tag bei weitaus besseren Bedingungen die Testarbeit von Portimao fortsetzen.

Obwohl das Thermometer nicht über 11 Grad stieg, zogen die Superbike-Piloten beherzt am Kabel. Insbesondere im Ducati-Werksteam herrschte gute Laune: Noriyuki Haga kam auf Anhieb auf schnelle Zeiten und war nur unwesentlich langsamer als Max Biaggi während der Valencia-Test im Dezember. Damals schockte der Italiener die Konkurrenz mit einer Fabelzeit von 1.33,8 min. auf Rennreifen – Haga war heute lediglich 0,2 sec. langsamer!

«Wir machten mit unserem Programm von Portimao weiter und probierten verschiedene Fahrwerksabstimmungen und Reifenmischungen. Ausserdem habe ich mich mit einer neuen Kupplung beschäftigt, die einen guten Eindruck machte», berichtet der 34-jährige von seinem Arbeitsprogramm. «Meine Zeiten waren trotz der Kälte sehr schnell. Ich würde sagen, wir können zufrieden sein.»

Interessiert beobachtete Haga auch seine Markenkollegen Shane Byrne und Carlos Checa, deren Kunden-Maschinen sich nur unwesentlich von der aktuellen Ducati 1198 des Vize-Weltmeisters unterscheiden. «Die beiden waren echt schnell unterwegs, das erste Rennen wird interessant.» Interessiert wird der Japaner auch die Zeitenliste studiert haben: Für Carlos Checa wurde die schnellste Zeit des Tages notiert - 1.33,8 min.!

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