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Speedway-Bundesliga: Das Reglement steht

Von Peter Fuchs
Smolinski (vorne) ist einer von drei deutschen A-Fahrern

Smolinski (vorne) ist einer von drei deutschen A-Fahrern

So wie auf der SVG-Tagung in Diedenbergen vereinbart wurde, erschien jetzt das Reglement für die Speedway-Bundesliga im kommenden Jahr.

Grundsätzlich wurde auf Kontinuität geachtet, der Modus Team gegen Team mit dem faszinierenden Paarfahren bleibt genauso erhalten, wie das Programmschema und die Anzahl von fünf Fahrern pro Team.

Es gibt aber auch Änderungen, die gravierende Auswirkungen auf die Mannschaftsaufstellungen haben werden. Diese Anpassungen des Reglements sind vor dem Hintergrund, dass die Speedway-Bundesliga unbedingt erhalten bleiben muss, zu betrachten. Einerseits sollen den deutschen Fahrern Startchancen eingeräumt werden, andererseits muss die Liga für die Vereine finanzierbar sein.

Deshalb werden die Fahrer nur noch in zwei Kategorien eingeteilt: Als A-Fahrer gelten alle Sportler ohne deutsche Staatsbürgerschaft oder DMSB-Lizenz. Teilnehmer des Speedway-Grand-Prix dürfen nicht Bundesliga fahren. Von den deutschen Akteuren zählen nur Christian Hefenbrock, Kevin Wölbert und Martin Smolinski zu den A-Fahrern.
Alle anderen Deutschen und Fahrer mit DMSB-Lizenz sind B-Fahrer. In diese Kategorie fallen auch jegliche U21-Piloten.

Die Mannschaftsaufstellung sieht wie folgt aus: Einmal A und viermal B, wobei B-Fahrer für eine Veranstaltung aufgestuft werden dürfen.
Gestrichen wurde die Junioren-Position. Nicht, weil der Nachwuchs keiner Förderung bedarf, sondern weil das Leistungsvermögen der derzeitigen Junioren zu unterschiedlich ist, und so einen enormen Einfluss auf das Teamergebnis hatte. Damit sich dies in Zukunft ändert, sind alle Veranstalter von Bundesligarennen verpflichtet, Angebote für die Nachwuchsförderung zu haben.

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