Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Landshut steht im Finale

Von Peter Fuchs
Hefenbrocks 14 Punkte waren nicht genug

Hefenbrocks 14 Punkte waren nicht genug

Dank eines Auswärtssiegs in Diedenbergen ist der AC Landshut das zweite Team im Finale am 3. Oktober.

Landshut steht im Finale. Das zehnte und letzte Rennen in der Vorrunde der Speedway-Bundesliga war das entscheidende in der Frage, wer neben dem bereits qualifizierten Speedwayteam Wolfslake als zweite Mannschaft in das Bundesliga-Finale einziehen würde.

Nur der Sieger im Duell Diedenbergen gegen Landshut konnte den notwendigen 1. oder 2. Tabellenplatz noch erreichen. Bis zum fünften Lauf hielt Diedenbergen mit den «Landshut Devils» noch mit, dann zogen die Bayern davon. «Vom Papier her waren wir eigentlich schlechter besetzt, aber jeder hat extremen Einsatzwillen gezeigt», sprach ACL-Teammanager Georg Hack jun. seinen „Fahrern ein grosses Lob aus. «Der Bessere hat heute verdient gesiegt», gab sich sein Kollege Jürgen Ax als fairer Verlierer.

Allerdings mussten die Hessen auf den polnischen Team-Junioren-Weltmeister Maciej Janowski verzichten, der sich letzten Freitag verletzte. Der Tscheche Michal Hadek auf der Position des ausländischen B-Juniors konnte mit Diedenbergens Top-Scorern Christian Hefenbrock und Tomasz Jedrzejak nicht mitziehen. Hier war Landshut mit dem russischen Speedway-Europameister Renat Gafurov besser besetzt.

Mit 46 Laufpunkten verdrängte Landshut Wolfslake von der Tabellenspitze. Da Die Wolfslaker bereits im letzten Jahr das Bundesliga-Finale ausrichteten, wäre das Finale am 3. Oktober aber sowieso nach Bayern in die Ellermühle gegangen.

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