Superbike-WM 2026: Das Fahrerfeld ist fix

Pedersen vertraut auf Altbewährtes

Von Helge Pedersen
Der Goldhelm-Gewinn war einer der Höhepunkte für Pedersen

Der Goldhelm-Gewinn war einer der Höhepunkte für Pedersen

Mit seinem ehemaligen Mechaniker John Jörgensen holte sich Nicki Pedersen den Mann ins Team zurück, der ihm 2007 und 2008 zum WM-Titel verhalf.

Ausserdem neu im Mechaniker-Team ist der ehemalige Speedway-Pilot Tom Madsen.

Nachdem Jörgensen 2010 ein Jahr für Pedersens Landsmann und «Erzfeind» Hans Andersen gearbeitet hat, kehrt er nun zum dreifachen Weltmeister zurück.

Der 33-jährige Pedersen verspricht sich viel von der Verpflichtung der neuen Mechaniker. «John wieder im Team zu haben, wird mir sehr viel helfen. Der Bonus für uns ist, Tom Madsen im Team zu haben, der die letzten 25 Jahre Speedway-Rennen gefahren ist. Wir sind sozusagen gemeinsam aufgewachsen, gegeneinander gefahren. Ich weiss, was er als Fahrer für Ansprüche an sich hatte, und diese wird er auch als Mechaniker haben», freut sich der Däne über sein neues Team. «Die beiden sind auch Rennen gefahren, wir können also auch über Situationen sprechen. Sie wissen, wie es auf der Strecke zugeht und was man machen soll und was besser nicht.»

2010 war kein gutes Jahr für Pedersen. Zwei vierte und ein zweiter Platz in Grand Prix und der Gewinn des «Goldenen Helms» der Stadt Pardubitz waren die Höhepunkte der Saison. In der WM belegte er nur Rang 10 und verpasste die direkte Qualifikation für 2011. Er bekam jedoch eine der vier Wildcards, die die FIM jedes Jahr vergibt.

Da das keinesfalls Pedersens Ansprüchen entspricht, hat er viel Geld und Zeit für die neue Saison investiert. «Ich habe einiges geändert, sowohl im Team als auch am Material. Ich glaube, jetzt sind wir startklar. Letztes Jahr lief nicht alles nach Plan. Ich fand nie das richtige Set-up, den richtigen Motor, das richtige Bike. Zum Schluss wurde es dann ja besser, und ich weiss, dass die Entwicklungsrichtung stimmt. Ich kann kaum erwarten, dass es wieder losgeht.»
 

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