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Greg Hancock: «Seine Grenzen kennen»

Von Rick Miller
Hancock würde in Prag gerne die WM-Führung übernehmen

Hancock würde in Prag gerne die WM-Führung übernehmen

Nach 2 von 11 Speedway-GP liegt Greg Hancock gemeinsam mit Weltmeister Tomasz Gollob an der Spitze der WM-Wertung.

Heute Abend ist der dritte Grand Prix in Prag, ab 19 Uhr erstmals live übertragen vom deutschen Sportsender Sport1+.

Greg Hancock wird am 3. Juni 41 Jahre alt und ist damit der älteste Fahrer im Grand Prix. Der Kalifornier, bislang in allen 135 Grands Prix am Start, ist immer noch siegeshungrig.

Hancock glaubt, sein Erfolgsrezept zu kennen. Um einen zweiten WM-Titel zu gewinnen, muss er auch in der Hitze des Gefechts die richtigen Entscheidungen treffen: «Ich riskiere meinen Hals nicht für irgendeinen Blödsinn, sondern nur, wenn ich weiss, dass es sich lohnt. Ich bin Rennfahrer, ich kämpfe hart. Aber ich weiss, dass es auch noch einen nächsten Tag gibt, und den möchte ich erleben. Man muss seine Grenzen kennen und auch mal zurückstecken – wenn es sein muss. Ich bin niemand, der einfach nur etwas macht, damit es gemacht ist. Wenn ich mir nicht absolut sicher bin, dass ich ohne Schaden am Gegner vorbeikomme, dann lasse ich es. Das ist manchmal der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage. Aber auch zwischen gesund bleiben und gebrochenen Knochen.»

Der Amerikaner, der mit seiner Frau schon lange in Schweden lebt, ist immer noch in der Lage Piloten zu schlagen, die nur halb so alt sind wie er. Und er bestätigt verschmitzt, dass es ein gutes Gefühl ist zu gewinnen, während ihn alle für einen alten Mann halten.

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