Die deutsche Speedway-U21-Nationalmannschaft schaffte die Qualifikation für das Weltfinale in Australien Ende Oktober. In Güstrow wurde das Quartett hinter Dänemark Zweiter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit nur sechs Punkten Rückstand auf die dänische Speedway-U21-Nationalmannschaft wurde Deutschland beim Semifinale zur Mannschafts-Weltmeisterschaft Zweiter. Mit insgesamt 40 Zählern machten die Gastgeber den favorisierten Dänen das Leben sehr schwer. Durch die fette Punkteausbeute sicherte sich das Team um Kapitän Michael Härtel die Fahrkarte zum WM-Finale in Mildura am 31. Oktober 2015.
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Nur die Sieger der beiden Semifinales hatte das Ticket nach Australien sicher. Deutschland nutzte der zweite Platz nur zum Weiterkommen, da sie als punktbeste Zweitplatzierte der beiden Halbfinales mehr Punkte sammelten als der Zweite des zweiten Halbfinales im polnischen Oppeln. Hinter den dominierenden Polen, die ihr Heimrennen erwartungsgemäß gewannen, holten die Tschechen als Zweiter lediglich 29 Punkte und können somit nicht nach Down under fliegen. Zu den Qualifizierten Dänen, Polen und Deutschen gesellt sich Gastgeber Australien als gesetztes Team.
Zu Beginn des Rennens in Güstrow sah es zunächst nicht so aus, als würde das deutsche Team am Ende als Zweiter das Finalticket lösen können. Während Dänemark das Rennen von Beginn an dominierte, lag Deutschland zur Hälfte noch auf Platz 3 hinter den Briten. Doch dann folgte ein Laufsieg nach dem anderen. Als Michael Härtel in seinem Joker-Lauf doppelt punktete, witterten die Deutschen Morgenluft und setzten zum Endspurt an. Valentin Grobauer wuchs über sich hinaus, Kapitän Michael Härtel punktete wie immer konstant und auch die Riss-Brüder trugen ihren Teil zur Finalqualifikation bei. Am Ende konnten die Briten die Deutschen nicht mehr in Schach halten und wurden Dritter vor den schwachen Finnen.
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Im zweiten Halbfinale in Oppeln (Opole) dominierten die Hausherren das Geschehen. 16 der 20 Läufe gewann der Titelverteidiger, insgesamt gab Polen nur fünf Punkte an die Gegner ab. Tschechien wurde vor Russland und den enttäuschenden Schweden Zweiter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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