Schwierige Bahnverhältnisse führten im ersten Speedway-U21-WM-Finale in Posen zu zahlreichen Stürzen. Der Pole Maksym Drabik nutzte die Gunst der Stunde und blieb ungeschlagen.
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Regenfälle in der Nacht vor dem Rennen und am Renntag selbst hatten umfangreiche Arbeiten an der Bahn nötig gemacht, um das Rennen überhaupt starten zu können. "Der Bahnmeister hat den Belag ziemlich stark bewegt und mittels Walze wieder verfestigt", berichtete Renndirektor René Schäfer SPEEDWEEK.com. Nicht alle Fahrer kamen mit den Verhältnissen zurecht, so gab es vor allem in der ersten Kurve einige Stürze, die zu weiteren Verzögerungen führte.
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Maksym Drabik war der überragende Sieger in Posen. Der Pole gewann alle Vorläufe, seinen Halbfinale und das Tagesfinale in überzeugender Manier und setzte sich in der Gesamtwertung mit sechs Punkten Vorsprung in Führung. Im Hinblick auf die Gesamtwertung profitierte der neue Spitzenreiter davon, dass Titelverteidiger Max Fricke nach 14 Punkten in den Vorläufen in seinem Halbfinale nur Dritter wurde und so nicht im Finale dabei war. Ebenso Zuschauer im Finale war Robert Lambert. Der Engländer begann das Rennen mit drei Laufsiegen stark, doch nach einem Sturz lief nichts mehr zusammen. Er kämpfte mit Schmerzen im Handgelenk und blieb auf seinen neun Punkten aus den ersten drei Läufen sitzen.
Lukas Fienhage, einziger Deutscher im Wettbewerb, kam auf insgesamt drei Punkte. Der 17-Jährige, einer der Jüngsten im Feld, hatte mit Maschinenproblemen zu kämpfen und musste drei Ausfälle hinnehmen.
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Das zweite Rennen der U21-Weltmeisterschaft findet am 8. September in Güstrow statt. Die Entscheidung über den Titel fällt am 29. September in Pardubitz/Tschechien.
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Ergebnisse Speedway-U21-WM Posen/PL:
1. Maksym Drabik (PL), 21 Punkte 2. Bartosz Smektala (PL), 15 3. Jevgienij Kostygov (LV), 11 4. Dominik Kubera (PL), 10 5. Max Fricke (AUS), 15 6. Jack Holder (AUS), 11 7. Robert Lambert (GB), 9 8. Andreas Lyager (DK), 8 9. Brady Kurtz (AUS), 6 10. Kacper Woryna (PL), 5 11. Eduard Krcmar (CZ), 5 12. Dimitri Bergé (F), 5 13. Rafal Karczmarz (PL), 4 14. Patrick Hansen (DK), 4 15. Lukas Fienhage (D), 3 16. Alexander Woentin (S), 3 17. Damian Drozdz (PL), 1 18. Alex Zgardzinski (PL), 1 Stand nach 1 von 3 Rennen entspricht der Tageswertung.
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