Martin Smolinski: «Von 16 Fahrern können 16 gewinnen»
Martin Smolinski startet als einziger Deutscher am kommenden Samstag im Speedway-GP-Challenge in Gorican. Für den Olchinger und seine 15 Gegner geht es um den Einzug in den Grand Prix 2020.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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16 Fahrer werden sich am kommenden Samstag um nur drei Plätze für den Speedway-Grand-Prix 2020 streiten. In nur einem Rennen können sich die Qualifikanten aus vier Qualifikationsrennen ihren Traum vom Grand Prix erfüllen. Der 34-jährige Martin Smolinski hat dies schon einmal geschafft, als er 2013 in Poole sein Ticket für 2014 löste. Als einziger Deutscher im Feld, will sich der Bayer zum zweiten Mal in seiner Karriere für den Speedway-GP qualifizieren. SPEEDWEEK.com hat sich mit ihm vor dem Rennen unterhalten.
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Martin, der Challenge in Gorican findet am 24. August statt. Das gleiche Datum wie damals in Poole, als du den Einzug in den GP 2014 geschafft hast. Bist du abergläubisch? Nein, ich bin nicht abergläubisch, aber möglich ist alles!
Was stimmt dich zuversichtlich, das Rennen in Gorican erfolgreich abschließen zu können?
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Ich fahre die letzten Jahre auf einem hohen Niveau, bin seit zehn Jahren in der erweiterten Weltspitze dabei und fahre vorne mit. Bei mir hat manchmal auch das Quäntchen Glück gefehlt. Ich bin im Moment ganz gut drauf, mein Team arbeitet sehr sauber und meine Motoren, die ich selbst mit vorbereite, funktionieren sehr gut. Ich bin kein einfacher Mensch, das weiß ich. Aber die Leute, die mit mir zusammenarbeiten, funktionieren richtig gut und ich fühle mich zurzeit recht wohl. Ich komme gut aus dem Start und wir brauchen uns nicht verstecken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Du bist schon öfter in Gorican gefahren, die Bahn ist nur 300 Meter lang. Wie kommst du zurecht?
Ich war am Anfang des Jahres vor Ort und war recht zufrieden. Ich glaube, die Bahn liegt meinem Material ganz gut. Es werden dich einige Fans nach Kroatien begleiten. Bringt dies zusätzlichen Druck mit sich oder ist dies eher Ansporn?
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Eher Ansporn, es zeigt auch das Interesse an meiner Person und an diesem Rennen. Es ist eine Anerkennung und auch gut für den Veranstalter. Ich freue mich über die Unterstützung. Wen siehst du als deine härtesten Gegner? Einige sind angeschlagen… Bei dieser Veranstaltung können von 16 Fahrern 16 gewinnen. Egal ob angeschlagen oder nicht angeschlagen, wer da mitfährt, der wird alles geben und das Möglichste versuchen.
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