MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Überraschung: Anthony West muss Russisch lernen

Von Kay Hettich
Erteilt Anthony West den Russen, oder die Russen dem Australier eine Lektion?

Erteilt Anthony West den Russen, oder die Russen dem Australier eine Lektion?

Am vergangenen Wochenende brauste Anthony West beim Meeting der Supersport-WM auf dem Lausitzring als Achter ins Ziel. Als nächstes stehen Rennen bei den Klassenfeinden USA und Russland in seinem Terminkalender.

Das Engagement in der Supersport-WM ist die Herzensangelegenheit von Anthony West, doch auch auf jedes andere schnelle Motorrad setzt sich der Australier mit Vergnügen. Ob die Asian Road Racing Championship, Endurance -WM oder MotoAmerica – der 36-Jährige sagt nie nein.

So reist der Australier in diesen Stunden in die USA, um dort für ADR Motorsports einen weiteren Lauf der MotoAmerica zu absolvieren. Der darauf folgende Trip ist sogar für den Weltenbummler eine Premiere. In Russland nimmt er am 2. September auf Einladung von Yakhnich Motirsports am Governor's Cup in Moskau teil und wird dort im Team SPB Racing eine Aprilia RSV4 pilotieren. Das Visum ist bereits erteilt.

«Ich kann das gar nicht erwarten», meinte West. «Ich habe schon lange davon geträumt, nach Russland zu kommen – ich habe schon viele Filme über das Land gesehen! Ich möchte mit den besten russischen Rennfahrer konkurrieren. Es ist schön, dass ich für eines der stärksten Teams fahre. Natürlich werde ich versuchen, das maximale Ergebnis zu zeigen.»

Teamkollege des Tausendsassa ist übrigens unter anderem der frühere WM-Pilot Vladimir Leonov.

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