MotoGP: Yamaha-Sitzprobe von Rossi

Yves Polzer: Honda wird in letzter Minute fertig

Von Ivo Schützbach
Yves Polzer konnte sich kaum vorbereiten

Yves Polzer konnte sich kaum vorbereiten

Nach David Linortner steigt im MotorLand Aragón mit Yves Polzer ein zweiter Österreicher in die Supersport-WM ein.

«Ich werde nur die Europarennen bestreiten, hinter Moskau steht noch ein Fragezeichen, in Istanbul bin ich dabei», verriet Yves Polzer SPEEDWEEK.com. Beim WM-Auftakt in Australien am 24. Februar fehlte der 31-Jährige, beim Saison-Finale in Indien wird er auch nicht dabei sein.

Dass er durch das Fernbleiben bei den Übersee-Rennen die finanzielle Unterstützung von WM-Vermarkter Dorna verliert, ist verschmerzbar: Die Kosten wären höher als der Zuschuss.

Während andere Piloten auf tausende Testkilometer während des Winters zurückblicken können, kommt Polzer gerade einmal auf eineinhalb Tage Training in Aragón: Und das mit einem anderen Motorrad als seiner diesjährigen WM-Maschine.

Am Donnerstag wurde in der Box des Teams MRC Austria bis in die Nacht hinein an seiner neuen Honda CBR600RR geschraubt, sie wird in letzter Minute vor dem ersten freien Training am Freitag fertig. «Trainiert habe ich noch auf meiner alten Yamaha, aber so konnte ich wenigstens ein bisschen fahren», hielt Polzer fest.

Polzer entschied sich nach der letzten Saison zum Umstieg von Yamaha auf Honda, obwohl er nur fünf Runden mit der CBR600RR probieren konnte: Mit einem Bike von Gabor Talmacsi auf dem Hungaroring. «Das wird hart mit der Honda», ist sich der Österreicher bewusst. «Mein Ziel ist die Qualifikation fürs Rennen in Aragón, verreißen werde ich aber sicher nichts. Dieses Wochenende wird ein härterer Test für uns.»

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