Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Peinlich: Kevin Coghlan (Yamaha) hat sich verzählt

Von Kay Hettich
Kevin Coghlan bereut zumindest den Wechsel zu Yamaha nicht

Kevin Coghlan bereut zumindest den Wechsel zu Yamaha nicht

Yamaha-Pilot Kevin Coghlan wurde im Rennen der Supersport-WM auf Phillip Island Zweiter – er hätte auch gewinnen können.

Im Winter wechselte das DMC-Team von Kawasaki zu Yamaha, Kevin Coghlan gilt auch deshalb als Mitfavorit auf den WM-Titel. Doch im turbulenten Rennen mit einer langen Unterbrechung und dem Sprintrennen über nur fünf Runden kam der schnelle Brite durcheinander: Er dachte in der finalen Runde, das Rennen würde noch einen weiteren Umlauf andauern.

Wohl auch deshalb wehrte er sich nicht zu verbissen, als er von MV Agusta-Pilot Jules Cluzel in der letzten Runde überholt wurde. Während der Franzose jubelnd über den Zielstrich fuhr und damit den ersten WM-Sieg für MV nach 38 Jahren zementierte, wurde Coghlan sein Fehler schmerzlich bewusst.

«In Kurve 9 machte ich einen dicken Patzer», gab der Brite zu. «Ich bemerkte wie Cluzel zum Überholmanöner ansetzte, aber ich habe nicht einmal versucht ihn daran zu hindern. Ich dachte, wir hätten noch eine Runde zu fahren. Als ich aus der letzten Kurve kam und die karierte Flagge sah, blieb mir das Herz stehen. Deshalb bin ich vom zweiten Platz echt enttäuscht. Jetzt muss ich mich für meinen dummen Fehler entschuldigen», so der WM-Zweite. «Unser Wechsel zu Yamaha hat sich aber definitiv gelohnt. Ich muss mich bei meinem Team bedanken, dass sie mir so ein starkes Paket zusammengestellt haben.»

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