Arm-pump: Auch Patrick Jacobsen ließ sich operieren
Der US-Amerikaner Patrick Jacobsen nützte die sechs Wochen Pause zwischen den Supersport-WM-Läufen in Misano und Sepang, um sich an den Unterarmen operieren zu lassen.
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"Die Operation war eine, wie sie Dani Pedrosa und ein paar andere Jungs vor kurzem gehabt haben", schilderte Patrick Jacobsen worldsbk.com. "Es kann jetzt mehr Blut durch meine Arme fließen. Ich habe das an beiden Armen machen lassen, aber vorrangig an der Kupplungshand, denn die hat richtig Probleme gemacht. Dann habe ich die andere gleich mit machen lassen, für den Fall der Fälle."
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Jacobsen sagte, dass er die Probleme vor allem gegen Ende der Rennen spüre, wenn der Reifen nachlasse: "Ich kann wirklich mehr aus mir und dem Motorrad rausholen, konnte aber nicht mehr pushen, denn ich habe mit der Schulter gekuppelt. Ich konnte die Kupplung nicht richtig ziehen, daher habe ich mich immer wieder verschalten, das lief außer Kontrolle und das wollte ich nicht mehr." In der Weltmeisterschaft liegt der Amerikaner auf dem dritten Gesamtrang, hat auf Leader Kenan Sofuoglu (Kawasaki Puccetti) und den zweitplatzierten Jules Cluzel (MV Agusta) 40 und 20 Punkte Rückstand. 100 sind in der diesjährigen Supersport WM noch zu holen, theoretische Chancen auf den Titel sind noch da.
"Sicher, da denke ich jeden Tag drüber nach", gibt der 21-Jährige zu. "Ich kann nicht schlafen, ohne darüber nachzudenken. Ich will einen fairen Kampf, ich will sie beide schlagen, offen und ehrlich. Es gibt noch die Möglichkeit zu gewinnen. Cluzel hatte Anfang des Jahres technische Probleme, daher weiß man nicht, wie sich das auf den Rest der Saison auswirkt. Ich muss hoffen, dass den anderen etwas passiert, aber auf jeden Fall werde ich in Malaysia drauf los hämmern. Nur so geht es."
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Zu seiner Operation und wie es weitergeht, sagte er außerdem: "Ich bin ziemlich eingewickelt, wie ein Kokon! Ich werde vermutlich in zwei Wochen wieder Motocross fahren und trainieren. Für Malaysia glaube ich nicht, dass das Arm-pump-Syndrom schon weg sein wird, dort werde ich noch Schmerzen haben. Aber auf lange Distanzen sollte es viel besser sein."
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