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Magny-Cours: Wahr & Schmitter im Qualifying gestürzt

Von Ivo Schützbach
Die Startplätz 12 und 16 von Kevin Wahr und Dominic Schmitter im verregneten Qualifying der Supersport-WM in Magny-Cours gehen für beide in Ordnung. Doch der Rückstand zur Spitze ist riesig.

Patrick Jacobsen stellte seine Honda in 2:00,197 min auf Pole-Position, WM-Leader Kenan Sofuoglu (Kawasaki Puccetti) war lediglich 4/100 sec langsamer. Kevin Wahr (SMS Honda) und Dominic Schmitter (Go Eleven Kawasaki) verloren auf den Plätzen 12 und 16 beschwerliche 6,170 und 7,395 sec.

«Im Regen sind die Abstände immer größer», meinte Wahr zu SPEEDWEEK.com. «Wenn du ein gutes Gefühl hast, bist du gleich zwei Sekunden schneller. Du fährst ja auch nicht raus und gleich am Limit, im Regen fahren wir nur zweimal im Jahr. Manche machen das schneller gut, andere nicht, ich bin Mitte vom Training gestürzt. Wir konnten zwar alles reparieren, nach dem Sturz konnte ich aber nur noch drei Runden fahren. Ich hätte es besser umsetzen können, aber im Regen ans Limit zu gehen ist schwierig. Vor allem in Magny-Cours. Beim Beschleunigen ist alles kein Thema. Aber sobald du das Motorrad rollen lässt, fühlt es sich an wie auf Eis, deshalb sind auch so viele abgeflogen.

Der Schwabe weiter: «12. Platz ist die vierte Startreihe, das ist ein Ergebnis, mit dem ich leben kann. Trotzdem ist es schade, weil ich das ganze Wochenende immer um Platz 9 oder 10 mitgefahren bin, mit nur einer Sekunde Rückstand auf Sofuoglu. Für Sonntag wäre es mir am Liebsten, wenn es trocken ist oder ein Mischmasch – da kann man mit der richtigen Strategie was reißen.»

Kumpel Dominic Schmitter büßte noch 1,2 sec mehr ein und muss am Sonntag vier Plätze weiter hinten losfahren. «Ich bin gleich am Anfang per Highsider abgestiegen», erzählte der Kawasaki-Pilot. «Dann mussten wir das Bike reparieren und ich hatte nur noch ein paar Runden. Die Hebel haben wir falsch eingestellt und am Hinterrad hatte ich null Grip. Aber das hat richtig Spaß gemacht, auch der Sturz war lustig. Ich hoffe auf Regen, da geht noch was, da geht viel mehr.»

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