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Nach MV-Agusta-Fiasko: Schmidt Racing zu Kawasaki

Von Kay Hettich
So soll die Kawasaki ZX-6R von Schmidt Racing aussehen

So soll die Kawasaki ZX-6R von Schmidt Racing aussehen

Ende Juni schmiss Schmidt Racing das Handtuch und trennte sich enttäuscht von MV Agusta. Nun sollen Nico Terol und Kyle Ryde mit Kawasaki erfolgreicher an der Supersport-WM teilnehmen.

Die MV Agusta F3 675 gehört zu den stärksten und schnellsten Motorrädern im Feld. Regelmässige Spitzenplatzierungen verschiedener Piloten belegen das eindrucksvoll. Kein Geheimnis ist aber auch, dass es zuverlässigere Motorräder gibt als Dreizylinder-Bike aus Varesa. Bester MV Agusta-Pilot ist Italo-Brito Gino Rea auf WM-Rang 4.

Von technischen Defekten und Problemen besonders heimgesucht wurde das ungarische Team Schmidt Racing. Nach Misano verkündete Teammanager Robert Balogh frustriert die Trennung von MV Agusta. «Offensichtlich ist, dass wir zu wenig Motorleistung und fortlaufend Defekte haben», kritisierte Balogh, «So können wir nicht unser Potenzial beweisen und auch nicht das unserer Piloten.»

Es wurde spekuliert, Schmidt Racing könnte wegen der Yamaha-Vergangenheit seines Piloten Kyle Ryde zu den Japanern mit der Stimmgabel im Logo wechseln, auch hinsichtlich der Ankündigung einer neuen R6 wäre das eine zukunftsweisende Eintscheidung.

Doch das ungarische Team entschied sich anders: Die noch ausstehenden Saisonrennen auf dem Lausitzring, in Magny-Cours, Jerez und Doha werden Nico Terol und Ryde mit der Kawasaki ZX-6R bestreiten.

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