Blake Baggett (Suzuki) in Indy vom Bike eingeklemmt

Von Thoralf Abgarjan
Blake Baggett erlebte in Indianapolis einen üblen Zwischenfall

Blake Baggett erlebte in Indianapolis einen üblen Zwischenfall

In Daytona konnte Blake Baggett (Suzuki) das erste 450er-Podium seiner Karriere einfahren. In Indianapolis lag er an 7. Position, als er vom eigenen Motorrad getroffen und eingeklemmt wurde und auf Platz 15 zurückfiel.

Wie gefährlich ein solcher Zwischenfall sein kann, wie ihn Blake Bagget (Suzuki) in Indianapolis erlebte, zeigt der ?brutale Crash von Mel Pocock

Der Yoshimura-Suzuki-Pilot befand sich in Indianapolis auf Platz 7, als er am ?Ende einer Whoop-Sektion in eine Rechtskehre mit etwas zu viel Schräglage einbog?. Er verlor die Kontrolle über das Vorderrad und ging zu Boden. Anfangs sah der Rutscher recht unspäktakulär aus, doch durch den Aufprall drehte sich seine Maschine um die eigene Achse und fiel - ausgerechnet ?mit der linken Antriebsseite - auf den am Boden liegenden Piloten und brachte diesen in eine üble Lage.

Das Problem: Die Suzuki lief noch und ein Gang war eingelegt. Das Hinterrad samt Kettenantrieb drehte sich direkt über dem Oberkörper von Baggett. Er hatte keine Chance, sich aus dieser Situation selbst zu befreien und musste eine gefühlte Ewigkeit warten, bis ein Streckenposten zu Hilfe eilte.

Baggett erinnert sich: «Ich war unter meinem eigenen Bike eingeklemmt und musste warten, bis jemand kam, um mich zu befreien. Das hat, glaube ich, eine ganze Runde gedauert. Während der ganzen Zeit ist die Maschine gelaufen und die Kette ist an meinem Körper entlang geschliffen. Ich war total am Boden eingeklemmt. Als ich befreit war, lag ich schon eine Runde zurück. Danach habe ich versucht, das Beste daraus zu machen.»

Baggett, der in diesem ?Jahr als Rookie in die 450er-Klasse kam, beendete das Rennen nach diesem Zwischenfall auf Platz 15 und liegt in der Gesamtwertung ?nach 11 Rennen mit 141 Punkten auf Rang 8. 

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