SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Iris Krämer wieder auf zwei Rädern

Von Katja Müller
Iris Krämer ging bis an ihre Grenzen

Iris Krämer ging bis an ihre Grenzen

Vor zwei Jahren trat die Trial-Weltmeisterin von 2007 Iris Krämer vom aktiven Sport zurück. Bei einem Mountainbike-Rennen in Südafrika war sie wieder auf zwei Rädern unterwegs.

Die jetzt 30-jährige Deutsche suchte eine neue Herausforderung und hielt sich auch nach dem Rücktritt fit. Im letzten Jahr witzelte sie mit ihrem Freund Georg Schellhaas über die Teilnahme bei einem Mountainbike-Rennen in der Nähe von Kapstadt in Südafrika. Sie meinte damals, dass wenn sie einen Startplatz bekommen, sie auch mitfahren würde. Einige Wochen später kam die Wildcard-Einladung und Krämer sagte zu. Kurzerhand rekrutierte sie noch Schellhaas als ihren Teamkollegen im Univega Pro Cycling Team. Für das «Cape Epic»-Rennen wurde intensiv trainiert, 1200 Starter (je zwei in einem Team) waren dabei. Nach über 53 Stunden auf dem Rad belegte das Duo in der Mixed-Kategorie den respektablen 39. Platz.

Die Teilnehmer werden bei diesem Rennen bis an ihre psychischen und physischen Grenzen getrieben. «Es ist wirklich eine der härtesten Sachen, die ich je in meinem Leben getan habe», erzählt Krämer, die auch schon bei zahlreichen Enduro-Veranstaltungen teilgenommen hat. «Ich habe mich den ganzen Winter über vorbereitet und bin froh, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe. Das war das Ziel.»

Sie erzählte weiter: «Nachdem ich 2009 mit dem Trial-Sport aufgehört habe, brauchte ich eine neue sportliche Herausforderung. Ich habe zu meiner aktiven Zeit schon oft zusammen mit meinem Teamkollegen Georg, ein erfahrener Triathlet, auf dem Fahrrad trainiert. Als ich 2010 etwas von der «Cape Epic» gehört habe, schickte ich eine E-Mail zum Organisator und wurde prompt angenommen.»

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