Rallye-Debüt für Citroën DS3 R3

Von Toni Hoffmann
citroen ds3 r3

citroen ds3 r3

Der neue Citroën DS3 R3, Basismodell für die nächste WRC-Generation von Citroën, gibt am Wochenende sein Rallye-Debüt.

Stressiges Wochenende für Citroën: Während die beiden Werksteams mit vier Citroën C4 WRC beim deutschen WM-Lauf in und um Trier um Punkte und Bestzeiten in der Königsklasse kämpfen, gibt der DS3 R3 bei der Ulster Rallye im Nordosten von Irland seinen Wettbewerbseinstand. Die Piloten bei der DS3-Jungfernfahrt sind Bryan Bouffier und Xavier Panseri. Der DS3 bildet das Basisfahrzeug für die neue WRC-Generation von Citroën in der nächstjährigen Rallye-WM.

Nach der Rallye-Premiere im irischen Antrim soll der 210 PS starke Rallye-Debütant mit Zweiradantrieb schon bald Kundenteams angeboten werden. Die Ulster Rallye ist für ihre Prüfungen mit einer buckeligen Oberfläche aber ohne Grip bekannt. Bouffier, der gerne in Polen startet und bei der Entwicklung des DS3 R3 eine wichtiger Rolle spielte, soll dem Rallye-Neuling mit einem Top-Ergebnis zu einer glanzvollen Premiere verhelfen. Das erwartete wechselhafte irische Wetter macht allerdings die 205 Kilometer auf Bestzeit der 14 Prüfungen zu einem Vabanquespiel.

«Mit unserem Prozess in der Testarbeit sind wir sehr zufrieden, aber das alles ersetzt nicht den wirklichen Wettbewerb», erklärte Jean-François Liénéré, der bei Citroën Racing für die Kunden zuständig ist. «Die Ulster Rallye ist eine sehr tückische Veranstaltung, bei der die Fahrer auf den engen Strassen den richtigen Grip finden müssen. Das wechselhafte irische Wetter kann für manche Überraschungen sorgen. Für uns wären der Sieg in der Gruppe R und eine Platzierung unter den besten Fünf in Antrim das ideale Ergebnis. Irland und Grossbritannien sind für uns sehr wichtige Kundenmärkte. Die Leute dort sind am neuen DS3 R3 sehr interessiert. Ich denke, wir können deren Erwartungen auch erfüllen.»

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