WM-Rückkehrer François Duval hofft, dass es sein Start bei der Rallye Deutschland keine Eintagsfliege ist.
François Duval, der zu Beginn des Jahres seinen Rücktritt vom Rallyesport erklärt hatte, denkt nun an einen hundertprozentigen Rückzieher. Duval, der im Focus des Stobart-Ford-Teams als für die Hersteller-WM genannter Fahrer Henning Solberg ersetzt, hofft nun, das sein kurzfristiges WM-Gastspiel bei der Rallye Deutschland keine Eintagsfliege ist. Sordo, der beim letzten deutschen WM-Lauf 2008 hinter dem Citroën-Duo Sébastien Loeb und Dani Sordo im Stobart-Focus auf Rang drei der beste Ford-Pilot war, denkt an weitere WM-Einsätze noch in diesem Jahr.
«Es ist schön, wieder fahren zu können», sagte Duval, der 2005 in Australien im Citroën Xsara seinen bislang einzigen WM-Lauf gewonnen hatte. «Ich bin zurückgekommen, weil ich diese Rallye sehr mag und es einfach Spass macht, ein World Rally Car zu fahren. Es wäre schön, wenn ich noch länger dabei wäre. Und das versuche ich hier. Aber es ist nicht leicht für mich. Ich war zwei Jahre weg, aber nun bin ich zurück und möchte sehen, wo ich stehe. Es wäre toll, wenn ich auch für Frankreich und Spanien ein Auto hätte. Aber zuerst möchte ich sehen, wie es hier in Deutschland läuft. Ich hoffe auf einen Platz unter besten fünf oder sechs.»