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Aufrüstung in der Gruppe N

Von Toni Hoffmann
Hermann Gassner im Gruppe N-Mitsubishi Lancer

Hermann Gassner im Gruppe N-Mitsubishi Lancer

Die herkömmlichen Gruppe N-Fahrzeuge können ab der nächsten Saison aufrüsten.

Die FIA hat endlich reagiert und das Ungleichgewicht in der Gruppe N etwas gemindert. In der Gruppe N sind bekanntermassen die herkömmlichen Gruppe N-Fahrzeuge wie Mitsubishi Lancer und Subaru Impreza, als Produktionswagen bezeichnet, und die Super 2000-Fahrzeuge zusammen erfasst. Schon in diesem Jahr hat die FIA zwei getrennte WM-Wertungen für die S2000-Fahrzeuge und für die Produktionswagen ausgeschrieben.

Nun sollen die Produktionswagen, die dem Tempo der S2000-Fahrzeuge etwas hinterherhinkten, in der Leistung angeglichen werden. Hierfür hat der FIA-Weltrat auf seiner Sitzung am 3. November die neue Gruppe R4 genehmigt. Mit einem speziellen Kit können die Zweiliter-Fahrzeuge mit Turbolader in der Gruppe N nun aufrüsten, um so stärker gegen die S2000-Autos konkurrenzfähiger zu sein. Dies wird bestimmt einige Mitsubishi- und Subaru-Fahrer in Deutschland freuen, die in diesem Jahr den Leistungsunterschied der beiden Fahrzeug-Typen kritisiert haben. Der DMSB erwägt nun, den FIA-Vorgaben in der Deutschen Rallye-Meisterschaft zu folgen.

Zudem hat der Weltrat festgelegt, dass technische Bestimmungen geschafft werden sollen, um die spektakulären GT-Fahrzeuge in allen Rallye-Meisterschaften integrieren zu können.

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