Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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[*Person Petter Solberg*] kann als hoch motivierter Privatier auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Doch die Vorausschau auf die Zukunft sieht eher düster aus. In einem höchst spannenden Finale in Wales wurde er zwar im privaten Citroën C4 hinter Seriensieger [*Person Sébastien Loeb*] Zweiter, das reichte aber nicht, Vize-Weltmeister zu werden. Damit darf sich nun Ford-Pilot [*Person Jari-Matti Latvala*] schmücken.
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Trotz dieser Erfolge fehlt dem Weltmeister von 2003 eine solide finanzielle Basis, um mit dem eigenen Team wieder eine komplette WM-Saison bestreiten zu können. Dies auch unter dem Aspekt des neuen Technischen WM-Reglements mit neuen Fahrzeugen. Er hat zwar schon mit Citroën und Ford über ein Programm 2011 gesprochen, doch müsste er noch einiges Geld selbst mitbringen. Weil er am Ende noch einen Sponsor verlor, musste er bei den letzten zwei Rallyes einiges aus eigener Tasche bezahlen. "In den letzten zwei Jahren war ich nonstop im Einsatz, entweder bei Veranstaltungen oder bei Besprechungen. Hinzu kamen noch Tests mit dem Team", erklärte Petter Solberg. "Ich habe in diesen zwei Jahren meine Familie kaum gesehen. Ich denke, das ist ihr gegenüber nicht fair gewesen. Ich hätte gerne einen Platz in einem Werksteam und würde dort gerne kämpfen. Das ist mein Wunsch."
Doch ohne Motorsport möchte er auch nicht auskommen. "Ich kann mir vorstellen, nächstes Jahr auch mal etwas Anderes zu tun", führte er weiter aus. "Ich denke dabei an Le Mans oder Rennen in Amerika. Es wäre zwar neu für mich, aber ich käme ein Jahr weg von der Rallye-Weltmeisterschaft. Ich muss darüber nachdenken."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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