Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Das Geschehen in der Kategorie WRC2 wurde bestimmt durch das Duell zwischenOtt Tänak und Jari Ketomaa (beide Ford FiestaR5). Schon am Ende der ersten Etappe führte Tänak mit 15 Sekunden vor seinem Teamkollegen, Martin Kangur (Ford FiestaS2000) lag da bereits fast zwei Minuten Minute zurück.
Werbung
Werbung
Karl Kruuda war anfangs Tempo-mäßig noch am dichtesten dran. Er hatte aber nach dem kurzen Auftakt am Donnerstag schon eine halbe Minute verloren, weil der Motor seines Peugeot 208 R5 zeitweise nur im Sicherheitsmodus mit reduzierter Leistung lief. Mit einer Highspeed-Rolle in WP 9 verwandelte der Este, bis zur Rallye Polen Tabellenvierter, sein Auto in Edelschrott. Am Samstag fiel die Vorentscheidung, als sich Ketomaa den Motorschutz bei einem Ausrutscher beschädigte (WP 12), daraufhin eine Weile das Tempo reduzieren musste und sich auch noch einen Dreher leistete. Rund eineinhalb Minuten verlor der Finne dadurch. "Ott und ich sind Teamkollegen, der Zweikampf ist vorbei", war ihm anschließend klar. Zu wertvoll war für Reifenhersteller DMack der Doppelsieg in der ansonsten von Michelin und Pirelli beherrschten Meisterschaft.
Tänak genoss die schnellen Prüfungen sichtlich. Er blieb sogar unbeeindruckt, als Beifahrer Raigo Mölder einmal den falschen Aufschrieb vorlas. "Es hat eine Weile gedauert, bis er den richtigen Aufschrieb gefunden hatte. Bis dahin bin ich auf Sicht gefahren", erzählte Tänak.
Werbung
Werbung
Im Rücken von Tänak und Ketomaa ging es ähnlich drunter und drüber. Martin Kangur musste mit abgerissenem Rad die Hoffnung auf Rang drei aufgeben. Sébastien Chardonnet beschädigte an vierter Stelle liegend die Front seines Citroën DS3. Nachdem sämtliches Kühlwasser ausgelaufen war, stellte er den Motor lieber ab.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
So erbte Yazeed Al-Rajhi (Ford FiestaRRC) den letzten Platz auf dem Podium, zweieinhalb Minuten hinter Ketomaa.
Die Top-Drei der WRC2-Tabelle – Lorenzo Bertelli, Yuriy Protasov und Nasser Al-Attiyah – waren nicht am Start. Prada-ErbeBertelli bleibt deswegen weiterhin Tabellenführer.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.