Kris Meeke hat mit seiner sechsten Bestzeit zu Beginn der zweiten Etappe des fünften Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Portugal seine Führung weiter ausgebaut.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Oft ist es Können, manchmal ist aber auch die Startposition eine willkommene Hilfe. Bei Kris Meeke ist es beim portugiesischen Schotter-Klassiker die Kombination aus beidem. Meeke, der in diesem Jahr wegen der WM-Pause von Citroën Racing nur bei einigen ausgewählten Rallyes antritt, spürt nicht den Druck der Meisterschaft wie seine Werkskonkurrenten. Der Nordire kann bei der fünften WM-Runde und seinem dritten Saisonstart befreit fahren. Und das tut er mit einer sehr starken Vorstellung. Mit seiner sechsten Bestmarke auf der zehnten Prüfung baute er seine Führung inzwischen auf 43,1 Sekunden zum dreifachen Champion und Tabellenführer Sébastien Ogier im VW Polo R WRC und 51,1 Sekunden auf Dani Sordo im Hyundai i20 WRC aus. "Ich gebe zu, die Strecke ist sauberer als ich dachte. Auch der Grip war besser als erwartet. So etwas hilft natürlich. Ich bin sehr zufrieden. Wir wollen so weitermachen", meinte der Portugal-Leader Meeke. Da war der Vorjahressieger Ogier etwas anderer Meinung und spielte wieder die alte Musik: "Die Piste war sehr trocken. Dass ich wieder hier alles sauber fahren musste, war nun wirklich nicht gut für mich. Ich hatte auf mehr Morgenfeuchtigkeit gehofft. Okay, wir tun, was wir können." Ogier büsste 11,2 Sekunden auf Meeke ein. Sordo rätselte, warum er 13,8 Sekunden auf Meeke verlor: "Ich verstehe nicht, wo ich hier so viel Zeit verlor. Es fühlte sich alles so gut an." Meekes Teamkollegen Stéphane Lefebvre, bislang im zweiten Citroën DS3 WRC von Abu Dhabi auf dem sechsten Platz, traf in der zehnten Prüfung einen Stein und blieb liegen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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3. Sordo/Marti (E), Hyundai i20 WRC, + 51,1
4. Mikkelsen/Jaeger (N), VW Polo R WRC, + 58,3 5. Neuville/Gilsoul (B), Hyundai i20 WRC, + 1:23,8 min.
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6. Camilli/Veillas (F), Ford Fiesta RS WRC, + 1:56.4 7.Östberg/Floene (N), Ford Fiesta RS WRC, + 2:13,1 8. Latvala/Anttila (FIN), VW Polo R WRC, + 4:05,7 9. Tidemand/Axelsson (S), Skoda Fabia R5, + 4:25,0
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10. Prokop/Tomanek (CZ), Ford Fiesta RS WRC, + 4:41,3
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