Formel 1: Weshalb Leclerc in Kanada fehlte

Malaysia: Mercedes und Force India ohne Fahrer

Von Mathias Brunner
Bei Ferrari würden notfalls Pedro de la Rosa einspringen

Bei Ferrari würden notfalls Pedro de la Rosa einspringen

SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Wer soll für Rosberg, Hamilton und Sutil einspringen?

In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Felix Müller aus München wissen: «Man liest ja ab und an davon, wer von den GP-Teams als Ersatz- oder Entwicklungsfahrer genannt wird. Ich habe bislang aber nichts davon gelesen, wer bei Mercedes und Force India einspringen würde, wenn Not am Manne ist. Ich würde auch mal eine Liste aller Fahrer sehen.»

Antwort: Das liegt daran, dass diese beiden Rennställe keinen offiziellen Ersatzfahrer genannt haben. Bei Mercedes und Force India wird die Frage nach dem Motto behandelt: Wir befassen uns mit dem Problem, wenn wir es haben. Oft jedoch ist Nachwuchsfahrer Sam Bird anwesend, um notfalls einspringen zu können. 

Williams hat ein ähnliches Problem: Die Entwicklungsfahrerin Susie Wolff besitzt keinen Formel-1-Führerschein (die so genannte Superlizenz).

Die Liste finden Sie etwas weiter unten. Sie ist aber mit Vorsicht zu geniessen: Als Ferrari 1999 nach dem Beinbruch von Michael Schumacher nach Ersatz suchte, wurde nicht etwa auf Testfahrer Luca Badoer zurückgegriffen, sondern Mika Salo verpflichtet!

Die Ersatzfahrerliste

Red Bull Racing: Sébastien Buemi (CH)

Ferrari: Marc Gené (E) und Pedro de la Rosa (E)

McLaren: Gary Paffett (GB) und Oliver Turvey (GB)

Lotus: Davide Valsecchi (I), Jérôme d’Ambrosio (B) und Nicolas Prost (F)

Mercedes: keine Nennung

Sauber: Robin Frijns (NL)

Force India: keine Nennung

Williams: Susie Wolff (Entwicklungsfahrerin, besitzt derzeit keine Superlizenz)

Toro Rosso: Sébastien Buemi (CH)

Caterham: Alexander Rossi (USA) und Ma Qing Hua (RCH)

Marussia: Rodolfo González (YV)

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