Schüsse in Cannes, Gäste beim Monaco-GP

Von Mathias Brunner
Star-Regisseur George Lucas (links) mit dem Ehepaar Gooding und Mark Webber

Star-Regisseur George Lucas (links) mit dem Ehepaar Gooding und Mark Webber

Formel-1-Gäste in Monte Carlo sind sicher: Das Polizei-Aufgebot für den Traditions-GP ist beträchtlich.

Zunächst musste die Formel 1 auf die Welt der Mode warten: Als die Vertreter von Pirelli, McLaren, Ferrari und Lotus ins Fürstentum rollten, um ihre Motorhome aufzustellen, waren die Kollegen aus einer anderen Welt eben am Abbauen – ein riesiges Zelt von Dior wurde zerlegt, Fürstin Charlene hatte den Nobelkleider-Hersteller an den Hafen gebracht, um auch ohne Formel 1 etwas Glamour zu inszenieren.

Inzwischen ist bestätigt: Die US-amerikanische Schauspielerin Cameron Diaz (Markenbotschafterin von TAG-Heuer) kommt nach Monaco. Die Schauspielerin aus «Charlie’s Angels» wird dort die anderen Repräsentanten der renommierten Uhrenmarke, Jenson Button, Romain Grosjean und Alain Prost, treffen. Noch unklar ist, ob auch Leonardo DiCaprio nach Monte Carlo kommt. Er schritt vor einigen Tagen an den Filmfestspielen von Cannes über den roten Teppich – «Der grosse Gatsby» war Eröffnungsfilm der Spiele, nimmt aber ausser Konkurrenz teil.

Die beiden erlebten eine Schrecksekunde nicht mit: Ein geistig Verwirrter schoss mit einer Pistole um sich, die Polizeit fand bei ihm später auch ein Messer und eine Granate. Verletzt wurde niemand: Das Polizei-Aufgebot ist an der Croisette von Cannes mindestens so gross wie hier in Monte Carlo.

Im Fürstentum sind Hunderte von Beamte aufgeboten, weitere Hundertschaften werden die meisten Besucher nie als Polizisten entdecken – sie mischen sich fast unerkannt unter die Menge, teilweise getarnt als normale Rennbesucher. Das Fürstenhaus will alles, nur kein Blutbad, wie es in Cannes leicht hätte geschehen können.

«Mr. Star Wars» George Lucas wird gewiss ebenfalls nach Monaco reisen, er ist bekennender Rennfan. Ob Tobey Maguire («Spider Man»), der zusammen mit Di Caprio in Gatsby spielt, nach Monaco kommt, ist noch unklar.

Obiger Alain Prost hat viel zu tun: Der vierfache Weltmeister repräsentiert Renault und wird am Freitag einen neuen Konzeptwagen seiner Landsleute vorstellen.

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