Das Haupt Racing Team dominierte mit ihren spektakulären Ford Mustang GT3 das ADAC GT Masters 2025 und gewann drei Titel. Auch für das Jahr 2026 plant das Team mit einer Teilnahme in der Rennserie.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Drei, zwei, eins – Haupt Racing Team. Dreimal Teammeister des ADAC GT Masters in Folge, zwei Piloten der Mannschaft feiern die Fahrer-Meisterschaft 2025 und einer davon gewinnt zusätzlich die Road-to-DTM. All das gelang dem Team aus Drees am Nürburgring in der Debütsaison des Ford Mustang GT3. Die neuen Meister Finn Wiebelhaus (19/Obertshausen) und Salman Owega (20/Köln) waren mit der Startnummer 1 unterwegs und gewannen drei Saisonrennen. Im Mustang #2 saßen Jonathan Cecotto (26/VEN) und Dennis Fetzer (24/Gießen) und die #3 teilten sich Max Reis (18/Ramstein) und Niklas Kalus (20/Duisburg). Road-to-DTM-Champion Wiebelhaus erzielte zwei Pole-Positions, das gelang auch Reis, Kalus und Cecotto jeweils ein Mal. Insgesamt erreichte das Haupt Racing Team zehn Podiumsplatzierungen und feierte beim Heimspiel auf dem Nürburgring den ersten Sieg des Ford Mustang GT3 im ADAC GT Masters und in ganz Europa.
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"Ich denke, wir hatten im ADAC GT Masters die besten bzw. ausgewogensten Fahrerpaarungen, das macht vieles leichter", erklärt HRT-Geschäftsführer Ulrich Fritz und verrät, wie der Mannschaft schon in der Debütsaison des Ford Mustang GT3 solche Erfolge gelingen konnten. "Es geht darum, das Verständnis für das Fahrzeug von Tag zu Tag und von Event zu Event weiterzuentwickeln und die Fahrer mit auf die Reise zu nehmen. Sie müssen am Ende auch verstehen, wie man das Auto schnell fährt und erfolgreich ist. Das ist uns mit den Ingenieuren zusammen gelungen." Gegründet wurde das Haupt Racing Team 2020 vom ehemaligen DTM-Piloten Hubert Haupt. Es erzielte in seiner relativ kurzen Geschichte bereits zahlreiche Erfolge, darunter auch die DTM-Meisterschaft 2021 mit Maximilian Götz, selbst ein früherer ADAC GT Masters Champion. Seit 2023 startet das Haupt Racing Team in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC und hat seither dreimal in Folge die Teammeisterschaft gewonnen. Alle bisherigen Titel gewann HRT mit dem Mercedes-AMG GT3, entsprechend groß war die Überraschung – und die Euphorie der Fans –, als das Team nach Ablauf der vergangenen Saison seinen Markenwechsel bekanntgab. 2025 stand unter dem Zeichen eines Entwicklungsjahres, in dem HRT in der Zusammenarbeit mit Ford viel lernen und alles auf einen guten Stand bringen musste, um wettbewerbsfähig zu sein. "Unter diesen Voraussetzungen ist es eine Auszeichnung für das gesamte Team, eine so wichtige Meisterschaft eingefahren zu haben", sagt Fritz nicht ohne Stolz. Das Team nutzt die Synergien mit der DTM, wo ebenfalls zwei Ford Mustang GT3 von HRT antraten. Alle Daten stehen uneingeschränkt zur Verfügung, um den jungen Fahrern möglichst viel Wissen und Verständnis mit auf den Weg zu geben.
Was weitergehen soll, ist der Weg im ADAC GT Masters. Nach drei Teammeisterschaften in Folge, dem Gewinn des Fahrertitels und der Road-to-DTM plant HRT auch in der kommenden Saison mit einem Start in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC. "Wir haben uns das Thema Nachwuchsförderung auf die Fahnen geschrieben und in diesem Zusammenhang ist das ADAC GT Masters als Nachwuchsplattform ein wichtiges Thema für uns", erklärt Fritz. "Wir haben jetzt drei Titel in Folge gewonnen, auf die wir als Team sehr stolz sind. Sicher gehen wir nicht hin, um jetzt hinterherzufahren. Gewinnen wollen und können in dieser Serie aber auch andere Teams, daher bleiben wir demütig. Wir müssen sehen, ob unsere Fahrerpaarungen wieder so gut sind und wie konkurrenzfähig das Auto sein wird, denn wir bekommen ein Evo-Paket für unseren Ford Mustang GT3."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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