Angekündigt, aber nicht hergezeigt wurde die Aprilia Tuareg 660 schon 2019 an der Motorradmesse Mailand. Nun wurde ein Prototyp auf Testfahrt fotografiert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Sportmotorrad Aprilia RS 660 wurde von den Aprilia-Werksfahrern getestet und wird derzeit produziert. Eine unverkleidete Variante wurde an der Motorradmesse Mailand 2019 als Prototyp gezeigt; dieses Motorrad wird in Aprilia-Namensgebung Tuono 660 heissen.
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Nun fuhr die Tuareg 660 vor die Linse eines Fotografen. Das Design verzichtet auf wild-kantige Formen und ist stattdessen eher gefällig-zeitlos gehalten. Salopp gesagt orientiert sich das Styling eher an der Yamaha Tènèrè 700 statt an der KTM 790 Adventure. Zur Erinnerung: Der neue 660er Motor von Aprilia basiert auf dem 1100er V4 und wird in der RS-Version 100 PS leisten. Für die Tuareg dürfte der Motor mit einer Abstimmung für mehr Drehmoment um die 80 PS leisten. Auch damit zielt die 660er Tuareg voll auf die Tènèrè 700.
Das Vorderrad in Offroad-tauglichem 21er Durchmesser verspricht schon mal eine gewisse Geländetauglichkeit. Dass es von der 660er Tuareg zwei Versionen geben soll, eine gemässigte Strassenenduro und eine Offroad-Variante, ist derzeit reine Spekulation.
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Mit einiger Mühe lässt sich in die schlechten Bilder hineininterpretieren, dass das Chassis aus einem Gitterrohr-Oberteil besteht, kombiniert mit Aluplatten zur Schwingenlagerung. Wie Aprilia die 660er Tuareg in Sachen Elektronik positionieren will, wird sich zeigen. Yamaha ging da einen mutigen oder eigenwilligen Weg, indem bis auf ein abschaltbares ABS auf Assistenz-Elektronik vollständig verzichtet wurde.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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