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Sandrider Al-Attiyah gewinnt und verliert Etappe 5
Es sah so aus, als ob Dacia seinen ersten Etappensieg bei der Dakar erringen würde. Nasser Al-Attiyah hatten das Feld auf der Strecke klar distanziert, bekam jedoch eine Strafe aufgebrummt.
Dakar Auto
Merde alhors - Reifen verloren, Sieg verloren: Pechvogel Al-Attiyah
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der fünfmalige Dakar Sieger Al-Attiyah und sein Navigator Edouard Boulanger zeigen sich in bester Form, als sie die anspruchsvolle 428 km lange Prüfung von Alula nach Hail klar dominierten. Die schließlich ausgesprochene Zehn-Minuten-Strafe begründete sich kurios: Auf der Etappe hatten die Sandrider einen Ersatzreifen verloren.
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Bei regulärer Zielankunft hatte der Katari die Toyota-Piloten Seth Quintero/Dennis Zenz um 9.59 Minuten geschlagen. Durch die Zehn-Minuten-Strafe fiel Al-Attiyah in der Etappenwertung verrechnet - um gerade eine Sekunde geschlagen - auf den zweiten Platz zurück. Den heute drittplatzierten Mattias Ekström fehlten nur wenige acht Sekunden auf den heutigen Etappensieg. Die Penalty für Al-Attiyahs Strafe bedeutet, dass die Serie von aufeinander folgenden Etappensiegen von Toyota bei der 47. Dakar weiterhin anhält. Die japanische Marke hat seit Beginn der Dakar jede Etappe gewonnen - einschließlich des Prologs der Rallye. Al-Attiyah, dem mit 49. Etappensiegen nur noch ein weiterer Tageserfolg fehlt um mit dem Gesamtrekord von Stéphane Peterhansel und Ari Vatanen gleichzuziehen, konnte sich trotz der aufgebrummten Zusatzzeit von Platz sieben in der Gesamtwertung auf Position vier vorschieben.
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DTM-Legende Mattias Ekström mit Co und Emil Bergkvist lieferten sich im Ford Raptor bis zur Halbzeit der Etappe ein interessantes Kopf-an-Kopf-Duell mit Al-Attiyah. Die Skandinavier kamen bis auf 41 Sekunden heran. Durch einen Navigationsfehler ging dann aber viel Zeit verloren, fuhren aber trotzdem noch auf den dritten Platz.
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"Es war ein sehr guter Tag, fahrerisch würde ich sagen, dass es bei weitem mein bester bei dieser Rallye war. Unser Pech: Wir hatten einen Berg, den wir auf der falschen Seite überquert haben, so dass wir umdrehen mussten und ein paar Minuten verloren haben", brummte Ekström, der weiter kommentierte: "In der ersten Woche war ich mit meinem Fahrstil ganz zufrieden, aber wir haben nicht immer das richtige Setup gefunden. Was die Navigation angeht, lernen Emil und ich immer noch, aber ich bin sehr zufrieden mit der ersten Woche".
Die im Gesamtklassement führenden Lategan/Cummings fuhren mit einer knappen Minute Rückstand auf Platz vier. Die Toyota-Kollegen Al-Rajhi/Gottschalk wurden mit gut vier Minuten auf Rang fünf notiert und verwalteten somit ihren zweiten Platz in der Zwischenwertung erfolgreich. Lucas Moraes hat sich vor dem Ruhetag an Mitch Guthrie in der Zwiwchenwertung vorbeischieben können und liegt nun auf dem fünften Platz. Die beiden trennt knapp eine Minute. Aktuell drei Minuten weiter zurück liegt Mathieu Serradori im besten der Century Racing CR7s.
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Die Etappe bildete den zweiten Teil der Marathon-Etappe, bei der die Besatzungen ohne technische Hilfe auskommen mussten. Sie erwies sich somit als eine der bisher anspruchsvollsten Prüfungen der Dakar überhaupt. Der Streckenverlauf bildete eine Mischung aus kurvenreichen und felsigen Abschnitten. Auf den letzten 50 Kilometern war die Navigation von besonderer Bedeutung. Auch das Risiko von Reifenschäden war heute ganz besonders groß. Das bekamen vor allem die 2009er-Dakar-Sieger Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz, zu spüren. Nach zwei Reifenpannen gingen den Unglücksraben schließlich die Ersatzreifen aus und mussten auf die Toyota-Kollegen für weiteren Gummi warten. Die Dakar macht am morgigen Freitag einen verdienten Ruhetag in Hail.
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Das Ergebnis der fünften Etappe: Alula - Hail (64/428 Kilometer) 1. Quintero/Zenz (Toyota) 4:32.53 Stunden 2. Al-Attiyah/Boulanger (Dacia) +0.01 Minuten 3. Ekström/Bergkvist (Ford) +0:08 4. Lategan/Cummings (Toyota) +0.54 5. Al-Rajhi/Gottschalk (Toyota Hilux) +4.17 6. Variawa/Cazalet (Toyota) +5.00 7. Moraes/Monleon (Toyota) +9.24 8. Guthrie/Walch (Ford) +9.29 9. Serradori/Minaudier (Century) +16.28 10. Prokop/Chytka (Ford) +17.17 Gesamtwertung nach fünf von 12 Etappen : 1. Lategan/Cummings (Toyota) - 28:10.11 Stunden 2. Al-Rajhi/Gottschalk (Toyota) +10.17 Minuten 3. Ekström/Bergkvist (Ford) +20.54 4. Al-Attiyah/Boulanger (Dacia) +35.00 5. Moraes/Monleon (Toyota) +41.55 6. Guthrie/Walch (Ford Raptor) +42.44 7. Serradori/Minaudier (Century) +45.59 8. Yacopini/Oliveiras (Toyota) +1:03.17 Stunden 9. Quintero/Zenz (Toyota) +1:30.10 10. Chicherit/Winocq (Mini) +1:38.45
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