Dakar 2018: Historischer Sieg für Matthias Walkner!
Der Finaleinlauf der Dakar 2018 in Cordoba auf der 14. Etappe war für die Teilnehmer zum Genießen. Als Sieger der 40. härtesten Rallye der Welt wurde Matthias Walkner (Red Bull KTM) gefeiert.
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Traditionell wird die letzte Dakar-Etappe in umgekehrter Reihenfolge der Gesamtwertung gestartet; Leader Matthias Walkner ging somit als Letzter auf die Piste. Auf der nur 120 km langen Prüfung konnte den 31-Jährigen nur ein Defekt oder ein grobes Missgeschick vom Sieg abhalten.
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Die Anspannung bei Walkner löste sich, als nach 1:32 Std im Ziel überschwänglich als Dakar-Sieger 2018 begrüßt wurde. Der Red Bull KTM-Pilot verlor als Siebter auf den Etappensieger lediglich 5.38 min – mit 22 min Polster ging er in den letzten Renntag. Als erster Österreicher, der die prestigereiche Rallye gewann, geht Walkner in die Geschichtsbücher der Rallye Dakar ein, die 2018 ihr 40. Jubiläum feierte. Im vergangenen Jahr mit drei Piloten auf dem Podium, stellt KTM mit Walkner nun bereits zum 17. Mal in Folge den Dakar-Sieger. Und KTM brachte mit Walkner, Price (3.), Méo (4.) und Farres (5.) gleich vier Fahrer unter die Top-5 der Gesamtwertung.
Übrigens: Mit Privatier Markus Berthold (Husqvarna) aus Bludenz schaffte es ein weiterer Österreicher bis nach Cordoba auf zwei Rädern – der 50-Jährige Unternehmer war zum zweiten Mal bei der Dakar am Start und darf sich auch mit 34 Stunden Rückstand als Gewinner fühlen.
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Auf der letzten Etappe entschied Kevin Benavides (Honda) den Kampf um Platz 2 gegen Toby Price (Red Bull KTM) mit seinem stark ersten Etappensieg und 54 sec Vorsprung auf Price, Antoine Meo (KTM), Daniel Oliveras (KTM), Johnny Aubert (GasGas) und Oriol Mena (Hero) für sich – für den Argentinier vor heimischen Publikum und für Honda ein versöhnliches Ende der diesjährigen Dakar.
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Ein insgesamt feines Comeback im Rallye-Sport gab GasGas. Routinier Johnny Aubert erreichte trotz einer Zeitstrafe von 20 min den sechsten Rang.
Pech am letzten Tag der Dakar 2018 hatte Husqvarna-Werkspilot Pablo Quintanilla, der bereits auf den ersten Kilometern in Schwierigkeiten geriet und 20 Minuten verlor. Den siebten Rang in der Gesamtwertung musste der Chilene so an Rookie Oriol Mena von Hero Motorsport abtreten. Sherco-Pilot Juan Pedrero beendete die Dakar auf Rang 9. Äußerst bitter verlief die Dakar 2018 auch für Yamaha. Mit Adrien Van Beveren, Xavier de Soutrait und Franco Caimi verlor das Yamalube Yamaha-Werksteam drei Piloten bzw. Motorräder durch Sturz. Einziger Yamaha-Pilot im Ziel war Wasserträger Rodney Faggotter auf Rang 14(+3:41 std).
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Die schnellste Teilnehmerin wurde erwartungsgemäß KTM-Werkspilotin Laia Sanz. Die Spanierin beendete ihre sechste Dakar mit 2:56 Std Rückstand auf Platz 14. Ihr bestes Finish war 2015 der neunte Rang. Rallye Dakar 2018 - Ergebnis Etappe 14Rallye Dakar 2018 - Gesamtstand nach 14 Etappen
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