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Dakar 2022, Etappe 10: Pech, Dramen und Katastrophen
Während Toby Price (KTM) seinen ersten Etappensieg bei der Dakar 2022 feierte, erlebten Matthias Walkner und Kevin Benavides (KTM) sowie Pablo Quintanilla (Honda) und Sam Sunderland (GASGAS) Rückschläge.
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt






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Die Motorradpiloten mussten früh aufstehen, um um 4:30 Uhr Ortszeit die Verbindungsstrecke zum Ausgangspunkt der Wertungsprüfung über 375 km von Etappe 10 zu gelangen. Als Tagessieger am Dienstag eröffnete Honda-Ass Nacho Cornejo um 7:10 Uhr den Renntag; als Letzter der Werkspiloten startete Toby Price (Red Bull KTM) als 17. um 7:51 Uhr. Bis Kilometer 170 legte Joan Barreda (Honda) die schnellsten Zwischenzeiten vor, doch dann verlor der Spanier an einem Abzweig 6 min, wahrscheinlich weil er der Spur seines Teamkollegen Cornejo folgte, der sogar 17 min einbüßte.
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Zu diesem Zeitpunkt war die zehnte Etappe und 44. Dakar-Ausgabe für einen Mitfavoriten bereits beendet. Bei Kilometer 133 rollte Vorjahressieger Kevin Benavides (Red Bull KTM) mit einem Defekt aus. Damit wird das Feld der potenzieller Dakar-Sieger dünner. Und weil Sherco Lorenzo Santolinoi einen neuen Motor spendierte, fiel der Spanier aufgrund der obligatorischen Zeitstrafe von 15 Minuten weit zurück. Realistisch gehört auch der stark fahrende Santolino nicht mehr zu den Sieganwärtern, auch wenn er sich auf Etappe 10 erneut fabelhaft in Szene setzte. Nach dem Missgeschick von Barreda übernahm Price das Kommando, dicht gefolgt von Pablo Quintanilla (Honda). Nach Danilo Petrucci auf Etappe 5, fuhr der Australier den zweiten Tagessieg von KTM ein. Quintanilla hingegen verlor aus noch unbekannten Gründen auf den letzten Kilometer 7 Minuten. Dasselbe widerfuhr Sam Sunderland (GASGAS), der bis kurz vor dem Ziel nur 2 min hinter den beiden lag. Innerhalb von 4 min zu Price erreichten Luciano Benavides (Husqvarna), Joan Barreda (Honda) und Adrien Van Beveren (Yamaha) das Etappenziel. Doch Barreda erhielt später eine Zeitstrafe und fiel auf Platz 9 zurück. Auch Quintanilla bekam 2 min aufgebrummt. Für Matthias Walkner (Red Bull KTM), der erst am Dienstag die Dakar-Führung übernommen hat, endete Etappe 10 in einer Katastrophe. Der Österreicher, der die Dakar 2018 gewonnen hatte, lag bis 100 km vor Etappenende nur 2:40 min hinter der Spitze, kam dann aber mit 16 min Rückstand ins Ziel. Die Dakar-Wertung wird durch die Ereignisse des Tages neu sortiert, es bleibt aber spannend. Neuer Dakar-Leader ist Yamaha-Ass Van Beveren, der 5:59 min vor Sunderland und 6:15 min vor Quintanilla führt. Walkner liegt als Vierter mit 8:24 min Rückstand noch nicht aussichtslos zurück.
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